Ganz spontan »Ja« sagen

Als Paar sind Sie noch nicht kirchlich getraut oder wünschen sich einfach einen Segen für Ihre
Liebe?
Im Rahmen der Finkenwerder Deichpartie werden am 31. August in der St.Nikolai Kirche Spontan-
Trauungen und -Segnungen angeboten.
Reinhard Brunner, Pastor des Pfarrsprengels Süderelbe und Finkenwerder zugeordnet, greift eine
Idee auf, die schon an verschiedenen Orten gut angenommen wurde: Frischverliebte, Paare die
schon länger zusammen sind, eine Krise hinter sich haben oder Paare, die einfach ihr
Eheversprechen und ihre Liebe erneuern wollen, können sich am 31. August von 11-16 Uhr in der
schönen St. Nikolai Kirche segnen oder sogar richtig kirchlich trauen lassen.
Spontantrauung heißt: Gespräch, Einzug, Musik, Zeremonie, Kuss, Sekt und Hochzeitstorte  – alles
in einer halben Stunde.
Für eine kirchliche Spontan-Trauung sind Personalausweis und der Nachweis vom Standesamt
erforderlich.
Spontan vorbeikommen ist möglich. Besser ist es, sich vorab einen Termin zu sichern auf:
deichpartie.de/st-nikolai-kirche-finkenwerder. Dort gibt es auch weitere Infos.

Musikvideos zu den Traum-Gottesdiensten

»… werden wir sein wie die Träumenden« – diese Worte aus dem 126. Psalm passen zur kommenden Gottesdienstreihe, in der es um das Thema »Traum« gehen soll. Zu jedem Sonntag möchten wir ein Musikvideo von C. Rehder und Jan Kehrberger veröffentlichen, in dem es ebenfalls ums Träumen geht. Hier beginnen wir mit einer Psalmvertonung nach der Verdeutschung der Schrift durch Martin Buber und Franz Rosenzweig.

Blaue Stunde

Ein Angebot für Rentner*innen und solche, die es werden

Die Zeit zwischen Tag und Nacht nennen wir Blaue Stunde. Ein Übergang, in magisches Licht getaucht. Mit Wehmut und Sehnsucht, Erleichterung und Dank, Glück und Gefahr.
Wie am Ende des Berufslebens, wenn vieles bedacht, sortiert und gelebt werden will.

Gehen Sie bald in Rente oder Ruhestand? Sind Sie in der neuen Zeit schon angekommen? Oder kennen Sie jemanden, der sich damit gerade beschäftigt?

Dann lassen Sie uns gemeinsam feiern: mit (Pop-)Musik, Ideen für heute und morgen, Gesprächen bei Getränken und Snacks und auf Wunsch mit einem persönlichen Segen.
Dazu wird sich die Corneliuskirche verändern: Sitzgelegenheiten, kleine Tische und Stehlampen, die an ein Wohnzimmer erinnern, kommen hinzu. Es wird anders, aber nicht weniger tiefsinnig und geistreich. Am Donnerstag, 25.7. um 19 Uhr freuen sich Jan Keßler und Susanne Schumacher sehr auf viele Interessierte.

Sommerkirche

Während der Sommerferien dreht sich in den Predigten alles um das Thema »Traum«. Die Gottesdienste finden werden dann jeweils nur in einer der Kirchen im Norden (St. Maria-Magdalena, St. Nikolai, St. Pankratius) und in einer der Kirchen im Süden (Thomas, Michaelis, Cornelius) stattfinden. Die Gottesdienste beginnen während der Sommerkirche überall um 10 Uhr.

Traum-Gottesdienste:

21.07.Michaelis – NeugrabenDer Traum als Hilfe zum Leben (Gen 41)Pastorin Schumacher
21.07.St. Pankratius – NeuenfeldeGottes Traum von Kirche (Apg 10)Pastor Brunner
28.07.Thomas – HausbruchDer Traum vom Paradies (Gen 2)Pastorin von Thun
28.07.St. Nikolai – FinkenwerderNachtgeschichten (Hiob 33)Prädikantin Hergoss
04.08.Cornelius – Fischbek (AM)Der Traum als »Sprache« für das Unsagbare (Daniel 2,19)Pastorin Schumacher
04.08.St. Pankratius – NeuenfeldeDer Traum vom Frieden (Psalm 85)Pastorin von Thun
11.08.Michaelis – NeugrabenDer Traum vom guten Leben (1. Kön 3)Pastorin von Thun
11.08.St. Nikolai – FinkenwerderGott spricht. Auch im Traum? (Gen 28)Pastor Mohnke
18.08.Thomas – HausbruchDer Traum als kreativer Raum (Offb. 21)Pastorin Schumacher
18.08.St. Maria Magdalena – MoorburgGott spricht! (Gen 41)Pastor Mohnke
25.08.Cornelius – FischbekI have a dreamPastor Krüger
25.08.St. Nikolai – FinkenwerderGottes Traum vom guten Leben (Mt 5+13)Pastor Brunner

Lust auf Meer?

Am 30. Juli starten wir mit unserer Ausfahrt ins Ammerland, genauer gesagt nach Bad Zwischenahn, am Zwischenahner Meer. Zuerst besuchen wir die St. Johanneskirche, die in diesem Jahr ihr 900-jähriges Bestehen feiert. Bei einer Führung tun wir wieder einiges für unsere Bildung und erfahren Interessantes und Wissenswertes über die langjährige Geschichte dieses Gebäudes und seiner Gemeinde. Zum Mittagessen begeben wir uns ins Restaurant Fährkroog Dreibergen. Von hier aus startet unser
Schiff einmal quer über das Meer, zurück nach Bad Zwischenahn und entlässt uns direkt am schönen
Kurpark. Hier haben wir etwas Zeit zum Verweilen, bevor wir uns im Strandcafé am Kurgarten einfinden
und bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen lassen.
Abfahrt Corneliuskirche: 30.07., 8:30 Uhr
Ankunft Fischbek: ca 19 Uhr
Kosten für Bus, Kirchenführung, Mittagessen, Schiffsfahrt und Kaffeetrinken: 70,-€
Anmeldung mit Anzahlung (25.-€) bitte im Kirchenbüro.

Sieh nur, ein Regenbogen

Es braucht jede Menge Regentropfen und das Sonnenlicht und dann kann es sein, dass die Farben rot, orange, gelb, grün, hellblau, indigo, violett einen zarten Bogen in den Himmel zeichnen. Dieses Lichterphänomen lässt uns alle aufatmen. Denn die Farben werden zum Zeichen, das uns erinnert: Gott gibt uns nicht auf! Auch wenn es (im Leben) stürmt, blitzt und der Donner kracht, siegt am Ende das Licht. Am 30.6.2024 um 11 Uhr feiern wir einen bunten Regenbogen-Gottesdienst für Groß und Klein. Dazu holen wir den bunten Bogen vom Himmel in die Kirche hinein und laden alle sehr herzlich dazu ein.

Liebe Kinder, bringt bitte euer Lieblingskuscheltier mit.

Lebensmittelausgabe in Fischbek

Ab dem 12.04.24 findet freitags von 14 – 16 Uhr eine Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen in der Corneliusgemeinde statt.

Flohmarkt und Pflanzenbörse

Am 01.05.2024 findet wieder unser Cornelius Flohmarkt statt. In diesem Jahr wird es zusätzlich zu den Flohmarktständen auch eine Pflanzenbörse geben. Hier können Pflanzen getauscht oder gekauft werden. Flohmarkt und Pflanzenbörse werden rund um die Kirche aufgebaut. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen zum Verkaufen und Pflanzen tauschen und natürlich auf zahlreiche BesucherInnen. Es gibt bestimmt einige Schätze zu entdecken.
Essen und Getränke wird es nebenan beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Fischbek geben.
Anmeldung für Flohmarkt und Pflanzenbörse bitte bis zum 21.04. bei Viola unter social@cornelius-kirche.de oder über Instagram (corneliuskirchefischbek).

Ostern

Neben allem anderen, vor allem der Auferstehung Jesu Christi von den Toten und der Hoffnung, dass auch der Horizont unseres Lebens so weit sein wird, neben dem loslegenden Frühling, den Ostereiern und allen Dekorationen und Bräuchen und wunderbaren Chorälen gefällt mir an Ostern sehr, dass es immer wieder auf ein anderes Datum fällt. Kein 08/15-Termin. Ein Termin, der sich bewegt – so als ob er selbst lebendig wäre. Ein Termin, der gar nicht so einfach zu berechnen ist – ja, Ostern fordert den Gripps heraus. Das mag ich sehr.

Also, das geht so: Erst muss man den Sonnenstand sorgfältig beobachten, und wenn Tag und Nacht genau gleich lang sind, also beim Frühlingsanfang, beginnt man den Mond zu beobachten – man wartet auf den Vollmond. Und wenn der dann hell und klar am Himmel steht, dann nimmt man den nächsten Sonntag, und dann ist Ostern. So hat es das Konzil zu Nicäa im Jahr 325 festgelegt. So bleibt das Osterfest immer in der Nähe des jüdischen Pessachfestes. Ein guter Hinweis für unsere Zeit, dass wir Christenmenschen immer in der Nähe und an der Seite unserer jüdischen Geschwister bleiben.

Der Frühlingsanfang liegt meist auf dem 20. März (es kann auch mal der 19. oder 21. sein). Aber wenn man dann erst anfangen würde, den Mond zu beobachten, dann könnte man schlecht planen. Also wäre es gut, wenn man den Termin vorausberechnen könnte – vielleicht sogar ohne eigene Sternwarte – hat sich der Mathematiker Carl Friedrich Gauß gesagt und hat die »Osterformel« entwickelt. Die hat es für uns Normalsterbliche aber auch ganz schön in sich.

Und deshalb gab es für so ganz einfache Pastoren in der alten Agende eine großartige Tabelle, in der auf einer einzigen Seite alle Ostertermine von 1700 bis 2100 aufgelistet sind. Und wie man in dieser Tabelle unschwer ablesen kann – und auch schon vor langer, langer Zeit ablesen konnte, als man solche Fragen noch nicht googelte – fällt Ostern in diesem Jahr auf den 31. März.

Wir feiern das Osterfest um 8:00 Uhr früh (Achtung extrafrüh – Zeitumstellung!) auf dem Fischbeker Friedhof und dann um 11:00 Uhr in der Kirche. Was in diesem Jahr besonders ist: Der Predigttext stammt aus dem hebräischen Testament der Bibel. Aber das ist doch eine Geschichte, die sich lange vor der Auferstehung Jesu zugetragen hat! Ja, stimmt. Aber wie schon gesagt: Wir bleiben in der Nähe und an der Seite unserer jüdischen Geschwister und hören mal zu, und machen uns mit 1. Samuel 2 über Ostern ein paar Gedanken. Das lohnt sich. Und was für Ostern gilt, gilt für das ganze Jahr und das ganze Leben, beim Wählen und Reden und wenn es sein muss beim Widersprechen: Glauben und Antisemitismus passen nicht zusammen.

Und noch etwas ganz Persönliches: Irgendwann wurde mir bewusst, dass das Pfarrerdientgesetz für meinen Geburtsjahrgang vorsieht, dass ich mit Ablauf des Monats, in dem ich das 66. Lebensjahr vollende, in den Ruhestand versetzt werde, dass also der 31. März 2024 mein letzter Tag im aktiven Pfarrdienst sein wird. Und als ich dann in der Ostertermintabelle entdeckte, dass dieser Tag ausgerechnet Ostersonntag sein wird, da habe ich mich wirklich gefreut.

Ihr kennt meine Art, den Glauben zu denken, nach so vielen Jahren gut genug, um zu wissen, dass ich in solchen Zufall kein »Zeichen« hineingeheimnisse. Aber ich mag auch Zufälle. Und dass nun das Pfarrerdienstrecht meinen Geburtstag und damit meine Lebensarbeitszeit mit dem Sonnenstand und dem Mondeslauf und dem Sonntag und vor allem mit dem fröhlichen, beweglichen und überaus lebendigen Osterfest synchronisiert, das ist einfach großartig.

Ist doch klar: Da halte ich meine letzte Predigt dieser Lebensphase.

Und eine Woche später am 7. April wieder um 11 Uhr fängt eine neue an: Dann werde ich richtig feierlich verabschiedet werden. Und wenn ich die Zeichen und Geheimniskrämereien richtig deute, dann sollen wir uns alle auf diesen Tag freuen.

Ihr und Euer Pastor Gerhard Janke

Ehrenamtliches Küsterteam sucht Verstärkung

Sie lieben Kirchen? Ihre Ruhe, das Licht, das durch die Kirchenfenster scheint? Haben Spaß, den Blumenschmuck am Altar zu gestalten? Begegnungen zwischen Tür und Angel finden Sie klasse? Sie freuen sich, Besucherinnen und Besucher willkommen zu heißen? Gerade sonntags könnten Sie ein bisschen Zeit verschenken? Dann sind Sie die oder der Richtige für unser ehrenamtliches Küsterteam in Cornelius-Fischbek. Der Aufwand ist überschaubar. Eine praxisnahe Einführung wird garantiert und sorgt für einen schnellen Einstieg. Und das Team freut sich auf neue Gesichter. Wenn wir sie neugierig machen konnten, melden Sie sich für weitere Informationen gern im Kirchenbüro oder bei Pastorin Schumacher (0160 92464858, 040 30068842, susanne.schumacher@kirche-suederelbe.de).

Musical Dance Workshop

Musical Dance ist eine unglaublich vielfältige Art des Tanzes. Von Jazz über Rock’n Roll, Modern Dance bis Hip Hop. Geeignet für alle Kinder, die ihre Kreativität in Bewegung und Musik umsetzen möchten. Und ganz nebenbei schulen sie ihre Beweglichkeit, Motorik und Konzentration. Ohne Stress, dafür mit sehr viel Spaß. Alina Antje Niehaus, Musical Darstellerin und Kristin Lenhardt, Schauspielerin gestalten den Muscial Dance Workshop am 27.4.2024 von 10-15 Uhr im Gemeindesaal der Corneliuskirche (Dritte Meile 1, 21149 HH) für Kinder ab 12 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20,-€. Anmeldeschluss ist der 30.3.2024. Anmeldung bitte an kris.info@web.de. Weitere Infos unter 0172 52 88 268.

Das Karwochen-Osterpaket

Es gibt Wege, die schwer zu gehen sind. Kein Ausweg in Sicht. Sich mit Brot, Wein und Hoffnung zu stärken, ist eine gute Idee. Denn die Hoffnung lebt zuletzt. Am 28.3. um 19 Uhr ist der Tisch für alle Hoffnungssuchenden gedeckt. Damit Seele und Magen satt werden (Pastorin Schumacher und Team).
Am 29.3. um 11 Uhr ist der Altar ein nackter Stein und dennoch lässt sich das Licht nicht vertreiben (Pastorin Schumacher).
Am 31.3. um 8 Uhr auf dem Friedhof ertönt der Ruf »Christ ist erstanden« und um 11 Uhr ist befreite Freude, denn kein Stein wird jemals mehr das Leben aussperren können (Pastor Janke)

Sonntag Okuli

Ist der Tod Jesu genauso irrsinnig wie der Tod von Nawalny?

Um solche Fragen zu stellen sind die sechs Passionssonntage da.

Der kommende Sonntag trägt den Namen »Okuli«. Das erinnert an das »Okular«, diese kleine Linse am Fernrohr oder am Mikroskop. Wenn man sein Auge an das Okular legt und hinein schaut, kann man Dinge sehen, die dem natürlichen Auge verborgen sind – viel zu klein oder viel zu weit weg. Das soll kein Versprechen auf Antworten sein. Aber suchen wollen wir doch nach ihnen so wie eine Biologin mit ihrem Mikroskop, so wie ein Anstronom sein Fernrohr auf den dunklen Himmel richtet.

Und wir singen die schmerzlich traurigen und schönen Passionslieder.

Zweimal werde ich meine Predigt halten, um 9:30 Uhr in der Michaeliskirche in Neugraben und um 11:00 Uhr in der Cornelius-Kirche in Fischbek bzw. an beiden Orten jeweils in der Winterkirche im Gemeindehaus.

Gerhard Janke

Gottesdienst des Kirchengemeinderats

Es ist allen längst bekannt: Die Anzahl der Pfarrstellen in Süderelbe hat sich in den zurückliegenden Jahren verringert und sie wird auch künftig weiter abnehmen. Und entsprechend wird es in Zukunft weniger pastorale Dienste geben. Eine wichtige Aufgabe der Pastoren sind die Gottesdienste. Also wird es weniger Gottesdienste geben. Aber vielleicht – und das wäre ein ganz anderer Umgang mit einem Problem – vielleicht kann man auch Gottesdienste ohne Pastoren feiern. Warum eigentlich nicht? Das hat es in der langen Geschichte unserer Kirche alles längst gegeben.
Am 11. Februar ist es so weit: Vier Mitglieder unseres Kirchengemeinderats gestalten den Gottesdienst. Freut euch drauf, das wird sehr schön!

Kuchenräuber gefährden Dorffest!

Die Kuh Lieselotte und die Bäuerin freuen sich schon riesig auf das Dorffest. Die Bäuerin hat extra einen Kuchen gebacken! Aber weil der gute Kuchenduft bis in den Wald zu riechen war, und weil Räuber eigentlich immer Appetit auf Kuchen haben, und weil Räuber nun mal Räuber sind … sie haben ihn einfach geklaut.
Und nun – was soll nun aus dem Dorffest werden? Ob die Kuh Lieselotte und die Bäuerin vielleicht eine rettende Idee haben?
Das alles kann man erfahren, wenn der Puppenspieler kommt. Er kommt am Donnerstag, dem 8. Februar um 15:30 Uhr ins Gemeindehaus. Der Eintritt beträgt pro Person 10,- €

Vorstellung Pastor Lion Mohnke

Moin!

Ich bin Lion Mohnke, der neue Pastor im Pfarrsprengel Süderelbe.

Vor gut einem Jahr habe ich meinen Probedienst im Hamburger Raum angetreten und freue mich jetzt, meinen Dienst für Gott und am Menschen hier in der Region Süderelbe verrichten zu können.

Am Anfang werde ich mich natürlich erstmal orientieren, die Gemeinden und euch kennenlernen. Starten werde ich dann mit der Seniorenarbeit, das ist etwas, das mir einfach am Herzen liegt. Neben der Notfallseelsorge liegt mir die Frage danach, was »Mann sein – Christ sein« im Leben bedeuten kann, ebenfalls am Herzen und hoffe, in den nächsten Jahren im Bereich der Männerarbeit etwas aufzubauen.

Zu guter Letzt: Ich lese die Bibel wirklich gerne und bin immer wieder über die Schätze in diesem Buch erstaunt. Gerne möchte ich in der Region etwas Richtung Bibelkreis/ Bibelgruppe mit voranbringen.

Privat bin ich viel draußen mit Sohnemann unterwegs, arbeite handwerklich – besonders gerne mit Leder und Holz – und lasse mich tätowieren. Als Nächstes steht bei mir an, dass ich den Jagdschein machen möchte. Sollte jemand von euch eine gute Jagdschule kennen, bin ich für jeden Tipp dankbar.

Meine Frau, mein Sohnemann und ich leben schon in der Region Süderelbe, werden aber im Laufe des Jahres auch richtig ein Pastorat in Hausbruch beziehen – ich freue mich auf die lebendigen Begegnungen mit euch im Alltag.

Für mich sind Gott und der Glaube an ihn ebenfalls etwas sehr Lebendiges, Reales, genauso wie sein Wort. Aus all den Bibelversen, die ich tätowiert habe, möchte ich euch vorab schon mal einen mitgeben.

Er ist aus dem 2. Buch Samuel 14,14.

»Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder sammeln kann. Aber Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er hat die Absicht, dass der Verstoßene nicht von ihm weg verstoßen bleibt.«

Und er drückt das aus, wie ich Gott sehe: Ich glaube fest daran, dass Gott uns liebt, obwohl wir so sind, wie wir sind, und möchte in meinem Dienst Menschen dabei unterstützen, diese Botschaft für sich zu erkennen.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch.
Gottes Segen!
Euer Pastor Lion Mohnke

Ein gutes Wort. Das genügt.

Es gibt Worte mit der Kraft etwas zu verändern. Zum Guten und manchmal auch zum Schlechten. Sie können ermutigen und trösten, verletzen und zerstören. Das trifft auch auf Gottes Wort(e) zu. Zwischen Liebe und Schwert kennt er alle Spielarten. Die Liturgiegruppe Cornelius lädt am 4.2.2024 um 9:30 in Michaelis und um 11:00 in Cornelius zu einem überraschenden Wort-Gottesdienst ein. Ohne Floskeln. Dafür ehrlich und wie immer persönlich -mit Musik von Popkirchenmusiker Ulli Glaser.

Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie

Am 25. Januar 2024 wurde die ForuM-Studie eine unabhängige Aufarbeitungsstudie zum Thema Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie, veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie sind erschütternd.

Unsere Aufgabe ist es, an der Seite der Betroffenen zu stehen und zu handeln. Die ForuM-Studie bildet eine neue Grundlage für unsere Aufarbeitung. In unserem Kirchenkreis gibt es seit 10 Jahren Präventions- und Interventionsarbeit, die Vorbereitungen dazu begannen 2012. Es gilt, mit den Ergebnissen der Studie die Aufklärung weiter voranzubringen und die Maßnahmen zu intensivieren.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche betroffen sind oder waren oder wenn Sie Fragen dazu haben:

  1. Als unabhängige Meldebeauftragte im Kirchenkreis Hamburg-Ost berät und unterstützt Jette Heinrich, wenn Sie von sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext betroffen sind und/oder waren, davon Zeug*in wurden, oder eine betroffene Person sich Ihnen anvertraut hat: j.heinrich(at)kirche-hamburg-ost.de | 0176 195 198 96 | Fachstelle Prävention und Intervention im Kirchenkreis Hamburg-Ost
  2. Für die Nordkirche steht UNA – Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene zur Verfügung.
  3. Deutschlandweit können Sie sich an die Zentrale Anlaufstelle .help wenden.

Wenn die Liebe hinfällt

Mit der Liebe ist es ja so ein Ding. Sie kann erfrischen und beleben. Sie kann wärmen und stärken. Aber mitunter geht sie auch schief. Sie fällt hin und braucht Hilfe, um wieder auf die Beine zu kommen. Am 14.2. um 19 Uhr in der Michaeliskirche soll sie ein bisschen geschubst werden. Mit Sekt und Selter, wenn Sie ankommen. Mit Worten und Musik, wenn Sie da sind. Mit Segen, bevor Sie gehen. Mareike Fischer (Töne) und Susanne Schumacher (Worte) freuen sich auf alle, die die Liebe nicht abgeschrieben haben.

Kundgebung gegen Rechtsextremismus

Hamburg ist eine internationale, multikulturelle und vielfältige Stadt. Damit das so bleibt, hat sich in den vergangenen Tagen ein breites Bündnis aus Kultur, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Wirtschaft zusammengefunden und ruft zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus am Freitag, den 19. Januar, auf dem Hamburger Rathausmarkt auf. Bischöfin Fehrs gehört zu den Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion.

Hamburg. Nicht erst durch die aktuelle Berichterstattung über ein Geheimtreffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern in einer Villa bei Potsdam sind Neubildungen rechtsextremer Netzwerke sichtbar geworden. Seit geraumer Zeit stellen deutschlandweit zunehmend extremistischere Kräfte eine Gefahr für Demokratie und Frieden in unserem Land dar. In Hamburg hat sich daher unter Mitwirkung von Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), ein breites Bündnis aus der Mitte der Hamburger Stadtgesellschaft gebildet, um am Freitag (19.01.) ab 15:30 Uhr auf dem Rathausmarkt gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Radikalisierung zu demonstrieren.

»Mit Forderungen nach einer massenhaften Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund wird eine Grenze überschritten. Spätestens jetzt müssen wir ein starkes Signal aus der Mitte der Gesellschaft gegen Rassismus und Antisemitismus setzen. Als Kirchen dürfen wir hier nicht schweigen, denn christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen«, so die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). »Am Freitag steht Hamburg auf – und ich hoffe, dass überall in unserem Land weitere Zeichen für Vielfalt und Freiheit folgen werden. Die Mehrheit bricht ihr Schweigen, und das wird höchste Zeit!«

Die Kundgebung auf dem Hamburger Rathausmarkt wurde initiiert von Tanja Chawla (DGB Hamburg), Kazim Abaci (Unternehmer ohne Grenzen e.V.) und Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche. Unterzeichnet wurde der Aufruf zur Kundgebung u.a. von Erzbischof Dr. Stefan Heße, Philipp Stricharz (Jüdische Gemeinde Hamburg), Özlem Nas (Schura Hamburg), John Neumeier (Hamburg Ballett), Prof. Dr. Mojib Latif (Akademie der Wissenschaften in Hamburg), Joachim Lux (Thalia Theater), Christoph Lieben-Seutter (Intendant der Elbphilharmonie) und Kerim Pamuk (Schriftsteller und Kabarettist). Auch der Musiker und Hamburger Ehrenbürger Udo Lindenberg unterstützt die Kundgebung gegen Rechtsextremismus.

Quelle: nordkirche.de

Danke für Kirchensteuern und Spenden

Dass es unsere Gemeinde überhaupt gibt, die Cornelius-Kirche und das Gemeindehaus, und dass wir unsere Aufgaben in Fischbek erfüllen können, all das ist nur möglich, weil unsere Mitglieder mit den monatlichen Beiträgen ihrer Kirchensteuern unsere Finanzen sichern. Nur weil sie sich wie die Heiligen 3 Könige ihre Treue auch etwas kosten lassen, kann es die Kirche geben. Dafür danken wir sehr: Danke, danke, danke! Fast 200.000 € fließen aus Kirchensteuermitteln in unsere Gemeindekasse. Welche Einnahmen es daneben sonst noch gibt, und wie das Geld im neuen Jahr verwendet werden soll, kann im Haushaltsplan gelesen werden, der zur Einsichtnahme im Gemeindebüro bereit liegt.

Zu den Routineaufgaben zum Jahresbeginn gehört das Erstellen und Verschicken der Spendenbescheinigungen. Im vergangenen Jahr haben 196 Spender 609 einzelne Spenden überweisen oder abgegeben und haben unserer Gemeinde auf diesem Weg 28.401,28 € gespendet. Das ist eine so große Freude! Spenden sind neben den Kirchensteuern eine wichtige Stütze unserer Gemeindearbeit geworden.

Und weil die Kosten steigen und die Kirchensteuereinnahmen sinken werden, freuen wir uns sehr, wenn sich noch mehr Menschen entschließen könnten, mit einer regelmäßigen Spende zu den Möglichkeiten der Cornelius-Kirchengemeinde beizutragen.
Spendenkonto Stiftung Cornelius-Kirche Fischbek:
Evangelische Bank eG
IBAN: DE23520604100506446000

I like to move it

ist wohl der bekannteste Song aus »Madagaskar«. In diesem computeranimierten Trickfilm von 2005 kommt vieles in Bewegung und wird neu sortiert. So ähnlich gestaltet sich auch die kirchliche Situation im Südwesten Hamburgs. Im April wurde der Sprengel Süderelbe gegründet, in dem sich die Pastorinnen und Pastoren aus sechs Gemeinden das Gestalten von Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen teilen. Daneben sind sie jeweils mit Arbeitszeit und Auftrag Mitglied in einem Kirchengemeinderat. Mit Pastor Jankes nahem Ruhestand (1.4.2024) kommt nun Bewegung in dieses bewährte System. Zum 1.1.2024 wechselt Pastorin Susanne Schumacher aus Michaelis-Neugraben in den KGR-Cornelius. Außerdem wird Pastor Reinhard Brunner (er ist der Kirchengemeinde Finkenwerder zugeordnet) als Gast im KGR-Cornelius viele Belange mitberaten.

Pastorin Schumacher wohnt seit Ende März 2022 in der Pfarrwohnung auf dem Cornelius-Gelände und hat bereits erste Kontakte geknüpft. Mit einem Faible für Kinder, Konfirmand:innen, neue Gottesdienstformen, ungewöhnliche Rituale und Erwachsenenbildung freut sie sich auf die Menschen in Fischbek und weiß, dass jede Idee nur so gut ist wie das Team, das sie gemeinsam trägt. Dabei kam sie erst spät in den Pfarrberuf. Zwischen dem ersten Theologischen Examen und dem Beginn des Vikariats lagen 20 Jahre. Dass zum Leben Abbrüche und Anfänge gehören, kennt sie aus eigener Erfahrung nur zu genau. Aus den vor-pastörlichen Berufsjahren bringt sie Erfahrungen aus IT, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mit. Und eine große Zugewandtheit für alle, die das Suchen nicht aufgegeben haben, weil sie Heilsames zu finden hoffen. »Wir brauchen Beweglichkeit in Kopf und Herz«, sagt die zweifache Mutter und fügt hinzu: »I like to move it«.

Neuer Vorsitzender des Kirchengemeinderats

Der Kirchengemeinderat hat Dr. Ulrich Horn zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Vor einem Jahr hat ein neuer Kirchengemeinderat die Arbeit aufgenommen und wählte Bärbel Sperling zur Vorsitzenden. Und das war eine gute Wahl. Vom ersten Tag an hat sie diese Aufgabe angenommen und ausgefüllt und geprägt mir ihrer zugewandten Freundlichkeit, ihren vielen Kontakten in unserem Stadtteil Fischbek und mit ihren langjährigen Erfahrungen als Mitarbeiterin in der Verwaltung unsere Kirchenkreises.

In diesem ersten Jahr hat sich viel verändert – besonders an ihrer persönlichen Situation. Aber auch die plötzliche Tod von unserem ehemaligen Kirchenvorsteher Hans Korndörfer † war eine große Erschütterung. Und die Verantwortung im Amt einer Vorsitzenden wurde zu schwer.
Wir sind sehr dankbar, dass Bärbel Sperling weiterhin Kirchenvorsteherin bleibt und auch weiter unserer Gemeinde mit ihren Talenten helfen wird.

Und wir sind sehr froh, das Dr. Ulrich Horn bereit war, die Aufgabe des Vorsitzenden nun in seine Hände und auf seine Schultern zu nehmen. Kaum einer kennt die Strukturen unserer Kirche so gut wie er, niemand war so lange Mitglied im Kirchengemeinderat, seit 2003, also seit nun 20 Jahren hat er ununterbrochen im Kirchengemeinderat mitgearbeitet und engagiert sich ebenfalls seit langer Zeit in der Kirchenkreissynode Hamburg-Ost wie im Pfarrsprengel Süderelbe. Er liebt unsere Kirche – die große ganze ebenso wie unsere kleine in Fischbek. Der Kirchengemeinderat ist sich sicher, dass er genau der richtige ist, um die Cornelius-Kirchengemeinde in die Zukunft zu führen. Wir wünschen ihm Gottes Segen für seine Aufgabe.

Grußwort von Ulrich Horn

Da die Kirchenwahl nun schon über ein Jahr zurückliegt und die Kandidatenvorstellung noch länger, möchte ich mich noch einmal kurz vorstellen:

Mein Name ist Ulrich Horn, ich bin 63 Jahre alt und seit 31 Jahren mit Sabine verheiratet, wir sind Eltern von 5 Kindern. Ich bin Elektroingenieur bei einem Schiffbauzulieferer und bleibe dies wohl auch bis zum Rentenbeginn im März 2027. In die evangelische Kirche wurde ich nicht hinein­geboren, getauft und Kirchenmitglied wurde ich erst während des Studiums in Hannover.

Es war schon vor der Kirchenwahl in den Kirchengemeinderäten nach der Gründung unseres Pfarrsprengels unstrittig, dass nach Möglichkeit der Vorsitz durch Ehrenamtliche wahrzunehmen ist, um das Pfarrteam etwas von administrativen Aufgaben zu entlasten. Unsere Nachbargemeinden haben schon lange Ehrenamtliche im Vorsitz, bei uns kam es erst nach dieser Kirchenwahl durch die näher rückende Pensionierung von Pastor Gerhard Janke dazu. Und wir sind wohl alle sehr dankbar, dass Bärbel Sperling das Amt der Vorsitzenden bisher so freundlich und kompetent übernommen hat.

Und nun ist es an mich geraten: Weniger freundlich, in Verwaltungsdingen noch etwas unbeleckt, ungern im Rampenlicht und »nebenbei« noch voll berufstätig. Aber Vorsitzende müssen ja nicht alles machen und können, dem zaudernden Moses wurde ein Aaron als Sprecher beigesellt und auch in unserem Cornelius-Kirchengemeinderat gibt es viele hilfreiche Fähigkeiten. Und so freue ich mich doch auf die neue Aufgabe und hoffe, dass unsere gemeinsame Arbeit gesegnet ist.

Genug gezittert,

denn zum 1. Advent ziehen wir wieder in die »Winterkirche« um – das heißt: Wir feiern unsere Gottesdienste im Gemeindehaus. Und da ist es auch sehr schön. Und vor allem: Dort ist es auch schön warm. Die Heizung in der Kirche regeln wir nur noch auf Schutzbetrieb, damit Frost und Feuchtigkeit keinen Schaden anrichten.

Im letzten Winter haben wir so 50% unseres Erdgasverbrauchs, hohe Kosten und einen erheblichen Teil unseres CO²-Ausstoßes eingespart. Und das ist ein guter Ansporn.

Und wir haben im letzten Winter herausgefunden: Im Gemeindehaus fühlen sich Gottesdienste nicht nur wärmer sondern insgesamt ganz anders an. Zwar haben wir den Gemeindesaal recht »churchy« hergerichtet mit Stuhlreihen und Mittelgang und Altar und Lesepult und Flügel. Aber der kleinere Raum verändert etwas, lässt uns dichter zusammen rücken. Und dazu kommt die wunderbare Aussicht in die winterliche Natur.

Weihnachten werden wir natürlich in der Kirche feiern – das ist ganz klar. Aber zu den anderen Wintergottesdiensten werden wir uns im Gemeindehaus zu versammeln.

Die Auftaktpredigt hält Pastor Ulrich Krüger, den Flügel spielt Dorothea Werner und ergänzt wird das musikalische Programm durch zwei Solistinnen an Flöte und Cello.

Das alles am Sonntag, dem 1. Advent, 3. Dezember um 11 Uhr.

Weihnachten in der Cornelius-Kirche

Wir wünschen allen ein glückliches und gesegnetes Weihnachtsfest.

Heiligabend

14:30 Christvesper für Familien mit kleinen Kindern

Den ersten Gottesdienst am Heiligabend gestalten wir besonders für Familien mit kleinen Kindern. Zuhause wird ihnen das Warten lang. Aber die Aufregung und Vorfreude gehören zum Weihnachtsfest ebenso dazu wie das Singen von Weihnachtsliedern und die Geschichte vom Kind in der Krippe.
Wir werden sie so erzählen, dass die Kleinsten sie verstehen.

Pastor Gerhard Janke

15:30 Christvesper für Groß und Klein mit Krippenspiel

Die zweite Christvesper richtet sich an etwas ältere Kinder, die schon länger zuhören können, und an Erwachsene, die das Weihnachtsfest gern mit Kindern feiern.
Kinder unserer Gemeinde werden ein Krippenspiel aufführen.

Krippenspielkinder, Teamerinnen, Angela Lindmüller und Pastor Gerhard Janke

17:00 Christvesper

Der dritte Gottesdienst des Abends ist ganz feierlich – der vertraute Klang der Worte: »Es begab sich aber zu der Zeit … « und die bekannten Weihnachtslieder werden dieser Vesper viel Festlichkeit geben. Weil Gott ein Mensch geworden ist, geht es Weihnachten um Gott und um uns Menschen und darum, was uns die Weihnachtsgeschichte heute zu sagen hat.
Wir suchen Weihnachten das Vertraute und das Ersehnte; Freundlichkeit und Frieden und Güte gehören dazu. Ein neuer und erhellender Gedanke und eine Perspektive für das kommende Jahr müssten noch hinzukommen, die unser Leben über das Fest hinaus begleiten wie ein heller Stern am Winterhimmel.

Pastor Gerhard Janke

23:30 Christmette

Ohne Frieden ist alles nichts – meinte ein früherer Friedensnobelpreisträger. Recht hat er. Ein zeitloser Satz von Willy Brandt. Fürchtet euch nicht! – ruft uns der Engel aus der Weihnachtsgeschichte (Lk 2,10) zu. Ein ebenso richtiger wie zeitloser Satz, vielleicht nötiger denn je. In der Ruhe der Christnacht wollen wir uns von den vertrauten und immer wieder neuen Worten der Geburtsgeschichte Jesu »bewegen« lassen – und auch von barocker Musik.

Pastor Axel Matyba

1. Weihnachtstag

11:00 Weihnachtsgottesdienst

Pastor Gerhard Janke

2. Weihnachtstag

11:00 In der Michaelis-Kirche Neugraben

Pastorin Bettina von Thun

Auf dem Weg nach Bethlehem

Ochs und Esel und ein Schaf sind auf dem Weg nach Bethlehem. Sie wissen: rechtzeitig zum Heiligabend müssen sie in ihrem Stall angekommen sein. Sie müssen ihn wärmen und behaglich machen, damit Maria und Joseph dort ihre Unterkunft finden können. Dort soll das Kind geboren werden.

Aber noch sind sie nicht da, noch sind sie unterwegs in vielen Häusern in Fischbek. Hier kannst Du einige Stationen sehen:

Es werde Licht!

Es werde Licht!

Die Cornelius Kirche lädt ein für das gemeinsame Entzünden und Schmücken des Tannenbaums auf dem Kirchhof. Alle sind herzlich eingeladen sich am Freitag, dem 1. Dezember 2023 ab 17 Uhr auf den Kirchhof der Cornelius Kirche zu treffen (Dritte Meile 1, 21149 Hamburg).

Es wird Punsch und Kekse geben, Pastor Gerhard Janke hält eine Andacht und musikalisch wird der Abend mit dem Posaunenchor und Dudelsäcken begleitet.

Wir freuen uns auf Euch!

† Wir werden sie nie vergessen

Wenn die Traurigkeit immer noch da ist und der Schmerz im Herzen und die Tränen in den Augen …

Ende November gibt es den Totensonntag. Dann kommen viele Traurige und auch welche, die schon getrösteter sind, in die Kirche und auf den Friedhof.

Dann geht die Traurigkeit nicht einfach weg, aber sie hat einen größeren Ort als es das kleine Herz zu sein vermag.

Wir erinnern uns – wir werden sie nie vergessen!

Deshalb werden wir viele Kerzen anzünden. Wir werden die Orgel und die Posaunen hören und einfach lauschen und vielleicht versuchen, die Lieder mitzusingen. Und wir werden die ewigen und heiligen Worte hören. Und auch wenn sie nicht alle einleuchten – so leuchten sie doch und leuchten.

Es war immer so und so wird es auch nun sein, dass wir an beiden Orten die Namen derjenigen vorlesen, die im vergehenden Jahr in unserer Gemeinde gestorben sind – die stehen im Kirchenbuch 2022/ 2023.

Aber warum soll unser Gedenken nicht einen größeren Kreis haben? Schicken Sie mir gern auch andere beweinte Namen – von anderen Orten, aus anderen Zeiten – an janke@cornelius-kirche.de – oder stecken Sie mir einen kleinen Zettel zu, wenn Sie kommen.

Unser Kantor Gernot P. Fries lädt im Anschluss an den Gottesdienst zu einer Orgelmatinee ein. Zu Gehör kommen freie Stücke und Choräle zur Endzeit und zum Ewigkeitessonntag von Max Reger.

Hevenu shalom alechem

Gottesdienst zum Volkstrauertag

In Jerusalem gibt es die »Gedenkstätte des Holocausts und des Heldenmuts«, sie heißt »Yad Vashem«, was sinngemäß »Denkmal und Name« bedeutet.

Die Cornelius-Kirche ist eine Friedenskirche – sie hat keinen Krieg erlebt. Aber in älteren Kirchen gibt es Tafeln, auf denen die Namen der gefallenen Soldaten und seltener die Namen ziviler Kriegsopfer der Gemeinden aufbewahrt werden. Auf vielen Straßen finden sich »Stolpersteine«, und einmal im Jahr begehen wird den Volkstrauertag. Dann kommt alles zusammen und findet einen gemeinsamen Raum und eine gemeinsame Stunde.

Nach dem Gottesdienst gehen wir hinaus auf den Kirchhof, Kränze werden niedergelegt.

Die Kranzschleife der Cornelius-Kirchengemeinde trägt in diesem Jahr die Aufschrift: »Hevenu shalom alechem.«

Besuch des weihnachtlichen Hamburgs

Lichterglanz und duftende Gewürze, das adventlich gestimmte Hamburg wollen wir bei unserer letzten Ausfahrt in diesem Jahr, am 28. November, besuchen.

Wir starten an der Corneliuskirche um 9 Uhr. Unser erstes Ziel ist die St. Trinitatis-Kirche in Hamburg Altona. Die Kirche mit ihrem schönen geschwungenen Turm in holländischer Manier ist ein Wahrzeichen Altonas. Erbaut zur Zeit der dänischen Könige und zu Dänemark gehörend wurde sie 1742/43 als Hauptkirche geweiht. Wir erfahren bei einer Führung viele interessante Begebenheiten um die wechselvolle Geschichte dieses Kirchbaus.

Anschließend begeben wir uns zum Mittagessen zum St. Pauli Fischmarkt und kehren in ein altbekanntes Hamburger Fischlokal ein.

Am Nachmittag tauchen wir in die Welt der Gewürze ein und besuchen Spicys Gewürzmuseum in der Hamburger Speicherstadt. Bei Zimtkaffee und Butterkuchen lauschen wir einem Vortrag über Gewürze aus fernen Ländern und über 500 Jahre Gewürzhandel in Hamburg. Wer sich nach all den Anregungen etwas mit nach Hause nehmen möchte oder schon ein kleines Präsent für seine Lieben sucht, wird im Gewürzshop bestimmt fündig.

Am späteren Nachmittag besuchen wir zum Abschluss den Weihnachtsmarkt rund um die St. Petri-Kirche an der Mönkebergstraße.

Abfahrt Cornelius-Kirche: 9:00 Uhr
Ankunft Fischbek: ca. 19:00 Uhr
Bus, Kirchführung, Mittagessen, Museum und Kaffeetrinken: 60,-€
Anmeldung: Büro 7019556
! Es ist zu beachten, dass das Museum im 2. Stock ohne Fahrstuhl ist !

impuls: Wir haben doch jeden Berg geschafft

Sie wollen Impulse geben!

Die 5-köpfige Liturgiegruppe hat sich mit den biblischen Texten des vorletzten Sonntags im Kirchenjahr beschäftigt und gestaltet am 12.11.23 um 11:00 in der Corneliuskirche (Dritte Meile 1, Fischbek) einen Gottesdienst für die Region Süderelbe. Die Individualität der 5 Personen spiegelt sich in ihren Impulsen wider: Da wird geseufzt, sehnsüchtig gewartet, aus- und durchgehalten und erkannt: Gottes Versprechen lautet: bei euch alle Tage! Kantor Ulli Glaser gestaltet den dazu passenden musikalischen Rahmen. Lassen Sie sich überraschen.

Reformationstag – Gründungsfest

Der Pfarrsprengel Süderelbe wurde am 1. April Wirklichkeit. Wir haben uns lange darauf gefreut.
Was nun noch fehlt ist ein richtiges Gründungsfest!
Das wollen wir gemeinsam feiern am 31. Oktober.
Kein Datum eignet sich dafür besser als der Reformationstag.

Wir beginnen um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Cornelius-Kirche. Und danach feiern wir weiter mit einem gemeinsamen Mittagessen, Kaffee und Kuchen und viel Zeit füreinander.

Die Predigt zum Nachlesen klick hier!

Neues Mitglied im Kirchengemeinderat

Wir erinnern uns: Im März ist unser langjähriges Mitglied im Kirchengemeinderat Hans Korndörfer verstorben.

Nun war die Zeit gekommen, ein neues Mitglied in den Kirchengemeinderat zu wählen. Wir sind sehr froh, dass wir Sarina Meyer für eine Mitarbeit zunächst interessieren und dann auch gewinnen konnten. Auf seiner Sitzung am 17. Oktober hat der Kirchengemeinderat Sarina Meyer nachgewählt. Sarina Meyer wohnt erst seit einem Jahr mit ihrer Familie in Fischbek. Aufgewachsen aber ist sie in der Thomasgemeinde in Hausbruch – Süderelbe und auch kirchliche Arbeit und kirchliches Engagement sind ihr nicht fremd. Wir freuen uns sehr, dass sie nun hier in Cornelius Verantwortung übernehmen wird.

Im Gottesdienst am kommenden Sonntag um 11 Uhr wird Sarina Meyer in ihr Amt als Kirchenvorsteherin eingeführt werden.

Einsam – Hungergefühl der Seele

Alle kennen es: Kinder, Jugendliche, Erwachsene jeden Alters. Manchmal nur vorübergehend, wenn jemand zum Beispiel die Schule, den Arbeitsplatz wechselt oder in eine fremde Stadt zieht. Manchmal ist Alleinsein eine Wohltat. Wenn sich aber das schmerzliche Gefühl einnistet, von allen verlassen und mutterseelenallein zu sein, und sich hartnäckig hält, dann braucht dies Aufmerksamkeit. Pastorin Susanne Schumacher und Sebastian Burkhardt greifen in zwei Gottesdiensten verschiedene Aspekte der Einsamkeit auf und eröffnen Perspektiven. Die Organistin Helene Wanske widmet sich dem Thema musikalisch. Das Trio freut sich über viele Interessierte am 22.10.2023 um 9:30 Uhr in St. Pankratius Neuenfelde und um 11 Uhr in der Cornelius-Kirche Fischbek.

Für Rückfragen:
Susanne Schumacher
0160 92464858
pastorin.schumacher@michaeliskirche-neugraben.de

Ausfahrt am 24. Oktober in den Landkreis Bremervörde

»Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehn, Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein…«, wer kennt es nicht das beliebte Kinderlied?! Aber wo kommen die Steine für das Häuschen eigentlich her?

Wir besuchen bei unserer nächsten Ausfahrt die Ziegelei Pape in Bevern. Mit seiner 175jährigen Geschichte gehört dieses alte Industriedenkmal in der Nähe Bremervördes zu einem der ältesten Zeugnisse einer mittlerweile vergangenen Industriekultur. Bei einer Reise in die Vergangenheit erfahren wir vieles über die traditionelle Herstellung der Ziegelsteine; wir besichtigen die riesigen alten Ringöfen, die nur noch selten in diesem Zustand erhalten sind, und die langen Trockenschuppen.

Beginnen werden wir den Tag mit einem anderen sehenswerten Gebäude. Erste namentliche Erwähnungen einer Kirchstätte am Ort des heutigen Kloster- und Kirchengeländes in Harsefeld gehen auf das Jahr 969 zurück. Durch mehrfache Zerstörung und Wiederaufbau wurde die Kirche über die Jahrhunderte verändert und erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild erst im 19. Jahrhundert. Über die wechselvolle Geschichte werden wir bei einer Kirchführung mehr erfahren.

Zum Mittagessen kehren wir in ein Lokal in Bremervörde ein. Am Nachmittag besuchen wir »Papes Osteblick«, ein gemütliches Lokal direkt an der Oste gelegen, und lassen den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Abfahrt: 9:30 Uhr Corneliuskirche
Ankunft Fischbek ca. 18:30 Uhr
Bus, Kirchführung, Mittagessen, Industrie-Museum und Kaffeetrinken: 55,- €
Anmeldung: Gemeindebüro 7019556

Stader First Night of the Promenades

Sonntag, den 8. Oktober um 17:00 Uhr

Das Stader Kammerorchester mit mehr als 60 Musikerinnen und Musikern lädt zu einem unterhaltsamen Konzert in die Cornelius-Kirche ein. Es richtet sich nicht nur an ausgesprochene »Klassikfans« oder Freunde »ernster Musik«.

Auf dem Programm stehen populäre Werke und bekannte Melodien von Sir Edgar Elgar, Johann Strauß, Charles Gounod, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Pucchini und vielen anderen.

Das wird ein Konzert zum Mitschwingen und Mitsummen ganz in der Tradition der legendären »Last Night of the Proms«.

Sopran: Nora Friedrichs
Leitung: Alexander Mottok

Eintritt: 15 €, Schülerkarten: 8 €

Kinderbibeltag am 30. September

Angela und sechs Helferinnen laden zum Kinderbibeltag am Sonnabend, 30. September ein. Der Kinderbibeltag ist für alle Grundschulkinder 1. – 4. Klasse richtig.

Es geht um das »Erntedankfest«, das gleich am Tag danach mit einem Gottesdienst für Kleine und Große in der Kirche gefeiert wird. Erntedank ist eins der schönsten kirchlichen Feste.

Dazu gibt es am Kinderbibeltag Geschichten, Lieder, Spiele und Bastelarbeiten. Und natürlich gehört auch das gemeinsame Essen dazu.
Bring dazu bitte eine prall gefüllte Lunch-Box für Dich zum Mittag mit. Wasser, Apfelschorle und Obst haben wir vor Ort.

Über eine Spende von 5 € pro Kind freuen wir uns sehr, damit wir die Materialkosten finanzieren können.

Anmeldung bis Montag, 25. September: lindmueller@cornelius-kirche.de
Die Teilnehmerplätze sind begrenzt und werden nach Eingang der mails vergeben.

Ausfahrt nach Ratzeburg am 26. September

Am 26. September führt uns unsere Ausfahrt ins Herzogtum Lauenburg. Als Luftkurort bekannt und aufgrund der Lage ihrer Altstadt inmitten des Ratzeburger Sees ist sie auch als »Inselstadt« bekannt.

Wir besuchen den Ratzeburger Dom, einen herausragenden Bau der romanischen Backsteinarchitektur. Heinrich der Löwe gab den Bau des Doms 1165 in Auftrag. Er ist bis heute das bedeutende Wahrzeichen der Stadt. Der Dom und das anschließende Domkloster weisen eindrucksvolle Kunstschätze auf darunter das mittelalterliche Chorgestühl, das frühgotische Triumphkreuz, das Passionsrelief im Flügelaltar und die geschnitzte Renaissancekanzel. Im Innenhof des Klosters steht Ernst Barlachs Bronzefigur des Bettlers auf Krücken, und am Giebel des südlichen Querschiffs erzählt das »Ratzeburger Kegelspiel« eine Sage aus Ratzeburgs wechselvoller Geschichte.

Bei einer Führung werden wir uns näher mit der Geschichte des Doms beschäftigen und die Kunstwerke besichtigen.

Anschließend haben wir noch etwas Zeit, das schöne Gelände um den Dom zu erkunden. Dann fahren wir ins Restaurant und stärken uns bei einem Mittagessen für unser Nachmittagsprogramm.

Um 14:50 Uhr starten wir bei der Schlosswiese mit dem Ausflugsdampfer »Heinrich der Löwe« zu einer Rundfahrt auf dem Ratzeburger See. Bei Sonnenschein kann man es sich auf den schönen Freidecks gemütlich machen und die herrliche Landschaft bewundern. Ist das Wetter nicht so schön, kann man sich im Salon des Schiffs ein Plätzchen suchen und von innen aufs Wasser schauen. Hier erhalten wir auch während der Fahrt ein Kaffeegedeck.

Abfahrt Cornelius-Kirche: 9:00 Uhr
Ankunft Fischbek ca. 19:00 Uhr
Bus, Domführung, Mittagessen, Schiffstour mit Kaffeetrinken: 70,- €
Anmeldung Gemeindebüro: 7019556

Gottesdienst zum Schulbeginn

Am 29. August 2023 um 8:30 Uhr

Der erste Schultag ist ein aufregender Tag. Für die ABC-Schützen beginnt ein neuer Lebensabschnitt, jetzt werden sie Schulkinder. So viel Neues kommt ins Leben: Lesen und Schreiben lernen, das Klassenzimmer, die Lehrerin oder der Lehrer, die Mitschüler … aber vielleicht kommt man auch mit einer Freundin in dieselbe Klasse.

Und für die Eltern ist dieser Tag auch ganz schön aufregend.

Wir bitten Gott um seinen Schutz und Segen für diesen neuen Weg. Das können alle gut gebrauchen.

Der Gottesdienst wird etwa 30 Minuten dauern.

Sommergottesdienste

Dieses Foto ist schon ein paar Jahre alt, aber die Idee ist immer noch gut: Ab Sonntag und an den noch folgenden Sommersonntagen wollen wir unsere Gottesdienste unter freiem Himmel auf unserem Kirchhof feiern.

Das funktioniert natürlich nur, wenn das Wetter dafür geeignet ist. Wenn es regnet oder einfach zu heiß sein sollte, dann haben wir ja immer noch unsere schöne Kirche.

Ich bin gespannt, ob es am Ende dieses regnerischen Julis am Sonntag verlässliche Wolkenlücken geben wird.

Ausfahrt ins Kloster Cismar und Ostseebad Kellenhusen

Am 22. August führt uns unsere Ausfahrt nach Schleswig-Holstein in die Gemeinde Grömitz. Hier besuchen wir in Cismar das ehemalige Benediktinerkloster St. Johannes aus dem 13. Jahrhundert.

Der Klosterorden wurde nicht in Cismar gegründet, sondern im Jahre 1245 wegen unzüchtigen Verhaltens der Mönche von Lübeck nach Cismar verlegt. Cismar und seine Umgebung galt zur damaligen Zeit als Einöde und wurde von den Mönchen nur widerwillig bezogen. Eine Blut-Christi-Reliquie und die Johannes-Quelle machten Cismar zum bedeutenden Wallfahrtsort.

Nach der Klosterbesichtigung fahren wir gemeinsam weiter in das Ostseebad Kellenhusen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen hat jeder die Gelegenheit, einen Spaziergang auf der schönen Strandpromenade zu machen und in einem Café seiner Wahl gemütlich Kaffee zu trinken.

Zum Abschluss machen wir dann auf dem Rückweg noch einen kleinen Abstecher zum Hof Klostersee. Im hofeigenen Bauernladen werden biologisch-dynamische Produkte angeboten, die auf dem Landgut in Eigenproduktion hergestellt werden. Wer Lust hat, kann sich hier noch etwas Gutes für zu Hause mitnehmen oder im Hofkaffee noch eine kleine Leckerei zu sich nehmen, bevor wir die Heimreise antreten.

Abfahrt Fischbek: 9 Uhr, Ankunft Fischbek: ca. 19:30 Uhr
Busfahrt, Klosterführung und Mittagessen: 45,-€
Anmeldung: 7019556 Anzahlung: 25,- Euro
(In der Woche vom 7.8. – 13.8. ist das Gemeindebüro geschlossen.)

SacreFleur

Am Freitag, dem 25. August 2023 um 19:30 Uhr (Einlass: 18:45), tritt das Trio SacreFleur in der Cornelius-Kirche auf. Mit großer Spielfreude holen sie die alten Lieder des Evangelischen Gesangbuchs in die heutige Zeit.

Reiner Regel verzaubert den Zuhörer mit seinem einfühlsamen Klarinetten- und Saxophonspiel, das sich mit den Gitarrenklängen von Jan Keßler wie ein Gemälde zusammenfügt. Am Bass komplettiert Lars Hansen das Trio.

Obwohl mit SacreFleur etwas völlig Neues entstanden ist, sind die Gesangbuchstücke in ihrem Ursprung nicht verfremdet. Freuen Sie sich auf ein wundervolles Konzert – und auf ein Wiedersehen.

Manchmal müssen es Worte sein.

Wenn Reden und Handeln nicht miteinander im Einklang sind, wenn die Taten nicht einlösen, was versprochen wurde, dann verlieren die Worte ihren Ruf. Alles was zählt ist die Tat. Sie erst beweist die Aufrichtigkeit.

Die Welt ist voll hohler Worte und tönender Sonntagsreden. Und schlimmer noch: die Welt ist voller Propaganda, voll Lüge und Beschimpfungen, gnadenlos in ihren Schlägen, bodenlos in ihren Unwahrheiten.

Aber manchmal erreichen uns auch die guten Worte, die uns anatmen wie aus einer anderen Welt. Sie fallen wie gutes Wasser auf vertrockneten Boden, sie kühlen und lindern die wunden Stellen. Und unser Herz atmet auf und sagt: »Ja, das ist wahr.«

Im ersten Petrusbrief stehen diese Worte:

Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid.

Und damit habe ich eigentlich schon meine ganze Predigt für Sonntag verraten. Vielleicht mögt Ihr trotzdem kommen. Die Worte nicht nur lesen, sondern hören – am Sonntag in der Kirche, umgeben von ihrem Glanz, eingefügt in Musik und Lieder und dann das Brot und den Kelch teilen als allererste Tat die daraus folgt und aus der weitere wachsen.

Pastor Gerhard Janke

Kinderbibeltag am 17. Juni

Am Sonnabend, dem 17. Juni findet von 10 – 15 Uhr ein Kinderbibeltag in der Cornelius-Kirche und dem Gemeindehaus statt.

Das Thema dieses Tages lautet: »Die große Verwirrung«. Aber was es mit diesem Titel auf sich hat, bleibt eine Überraschung. Kinder, die gern Geschichten hören, singen, spielen, basteln und toben, werden an diesem Tag viel Spaß haben. Angela und 8 super nette Helferinnen werden diesen Kinderbibeltag gestalten.

Mehr als 30 Kinder haben sich angemeldet – der Kinderbibeltag ist ausgebucht!

Regionaler Kirchentagsgottesdienst

Vom 7. – 11. Juni findet in Nürnberg der Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Wenn dieses große evangelische Glaubensfest mit dem Schlussgottesdienst endet, dann feiern auch wir in der Region Süderelbe einen gemeinsamen Kirchentagsgottesdienst um 11 Uhr in der Thomas-Kirche in Hausbruch. In Fischbek und an den anderen Kirchorten in Süderelbe finden an diesem Sonntag keine Gottesdienste statt.

Der Kirchentagsgottesdienst wir gestaltet von Pastor Ulrich Krüger.

Bienenweide und Insektenhotel

Im letzten Jahr haben wir mit Unterstützung der Loki-Schmidt-Stiftung eine Bienenweide im alten Pfarrgarten angelegt – nun blüht sie und wird von vielen Insekten besucht.

Im Rahmen des Projekts »Tausche Rasen gegen Blumenwiese« wurden 20 Flächen in Neugraben-Fischbek naturnah und insektenfreundlich umgestaltet. Das ist schön und auch sehr wichtig. Insekten erfüllen viele wichtige Aufgaben in der Natur und sind damit für uns und unsere Ökosysteme unverzichtbar.

Seit einigen Jahren ist jedoch ein starker Rückgang der Menge und Artenvielfalt in der Insektenwelt zu beobachten. Dies liegt unter anderem an einem Mangel an Nahrungsangeboten und Nistmöglichkeiten in Siedlungen und Städten sowie an der industriellen Landwirtschaft. Unsere heimischen Wildbienen, aber auch Schmetterlinge, sind davon besonders betroffen, da viele ihrer Arten hochspezialisiert sind und nur bestimmte Pflanzengruppen als Nahrungsquelle für sich nutzen können.

Das Projekt »Tausche Rasen gegen Blumenwiese mit Insektenhotel« schafft in Kooperation mit Schulen, Kindergärten, Firmen und Privathaushalten insektenfreundliche Flächen mit einem ausgewogenen Blüh- bzw. Nahrungsangebot inklusive Nistmöglichkeiten. So werden monotone Rasenflächen zu artenreichen Wildblumenwiesen, aber auch Wildstaudenbeete oder Balkons bepflanzt, die den Insekten das ganze Jahr über ein ausreichendes Nahrungsangebot bieten. Damit zusätzlich auch Nistmöglichkeiten vorhanden sind, werden Nisthilfen („Insektenhotels“) in verschiedenen Größen von der Loki Schmidt Stiftung bereitgestellt.

Gottesdienst am Sonntag Trinitatis

Am Sonntag Trinitats, dem 4. Juni um 11 Uhr feiern wir einen Abendmahlsgottesdienst. Die Predigt wird Pastorin Meyer-Himstedt halten. Dazu schreibt sie:

Trinitatis: Mut zum Glauben. Mit einem Gott gemeinsam unterwegs sein, der sich uns auf verschiedenen Weise zeigt.
Eine Herausforderung zwischen 3 und 1.
Ich freue mich auf Sie und Euch.

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Posaunenchor.

Vokalensemble Lux Æterna am 3. Juni

Vogelperspektive – Musik von und nach oben

Seit vielen Jahrhunderten imitieren Komponist:innen in ihren Werken Vogelstimmen oder schreiben über bestimmte Vogelarten. Einige Vögel, wie der Schwan, die Nachtigall, und allen voran die Taube, haben ihre eigene Symbolik in der Musik und Kunst erlangt. Dabei stehen sie für Freiheit, Lebenslust und Treue, aber auch für Flatterhaftigkeit, Tod und Vergänglichkeit.

Am Samstag, 3. Juni 2023 um 18 Uhr präsentiert das Vokalensemble Lux Æterna unter der Leitung von Christoph Schlechter in der Cornelius-Kirche sein neues Programm »Vogelperspektive«, in dem unsere gefiederten Freunde die Hauptrolle spielen.

In Werken aus sechs Jahrhunderten, u.a. von Mendelssohn-Bartholdy, Holst, Distler und Hindemith, werden wir Vögel betrachten und malen, lassen sie gute und schlechte Botschaften überbringen, und projizieren Sehnsüchte und Träume auf sie. Der Eintritt ist frei, um Beiträge wird gebeten.

www.ensemble-lux-aeterna.de

Pfingsten!

Weihnachten ist einzigartig und Ostern wunderbar – Pfingsten ist das dritte Fest, das zwei Feiertage hat. Und das zu recht!

Man muss zwar immer so ein wenig nachdenken, worum es eigentlich geht – irgendwas mit Heiligem Geist und manchmal sagt man auch: »Geburtstag der Kirche«. Aber im Vergleich mit den beiden anderen großen Festen der Christenheit ist Pfingsten ein wenig unanschaulich.

Das macht aber nichts! Dafür liegt Pfingsten mitten im schönen Mai, fast immer scheint die Sonne und ein leichter Wind geht. Kein Stress mit Geschenken, und die Winterklamotten kommen jetzt wirklich in den Schrank. Es gibt Spargel und Schinken oder etwas Gutes auf dem Grill. Alle haben Zeit für einander.
Das ist auch so ein Pfingsthema, dass man sich mit anderen trifft und Zeit für einander hat.

Dieses schöne Fest im Mai ist ein guter Grund, ein Christenmensch sein zu wollen. Und es ist ein schöner Anlass, erst einmal in die Kirche zu gehen. Ich werde meine Pringstpredigt 2x halten: Um 9:30 Uhr in Neuenfelde für alle, die danach auch bald zu Ausflügen oder Besuchen starten wollen, oder um 11:00 Uhr in Fischbek für alle, die das Fest etwas ruhiger angehen wollen.

Ich wünsche allen ein gesegnetes Pfingstfest.
Ihr und Euer Pastor Gerhard Janke

Ausfahrt am 27. Juni nach Schleswig und Haithabu

Wir laden ein zu einer Ausfahrt am 27. Juni nach Schleswig und Haithabu.

Zunächst werden wir den St.-Petri-Dom besuchen und bei einer Führung besser kennen lernen. Der St.-Petri-Dom ist eines der bemerkenswertesten Bauwerke der norddeutschen Kirchengeschichte. Seine Gründung geht auf das Jahr 1175 zurück und wurde als romanische Basilika erbaut. Heute stellt der Dom mit seinem großen und weithin sichtbaren Turm das religiöse Zentrum der Region dar.

Im Anschluss ist etwas Zeit, um die Altstadt und die kleine Fischersiedlung »Holm« auf eigene Faust zu erkunden. Das Restaurant für das gemeinsame Mittagessen befindet sich fußläufig im selben Viertel.

Am Nachmittag steht ein Besuch des Wikinger Museums Haithabu auf dem Programm. Das Museum ist eines der bedeutendsten archäologischen Museen Deutschlands. Die Gründung des Ortes geht auf das Jahr 770 zurück. Von hier aus betrieben dänische Wikinger Handel im gesamten nordeuropäischen Raum. Auf einer Führung wird über das Leben und den Handel aus jener Zeit erzählt. Wer mag, kann sich im Anschluss daran zum nachgebauten Dorf Haithabu begeben. Es ist in einem 20-minütigem Fußweg zu erreichen und liegt direkt an der Schlei.

Abfahrt: 9:00 Uhr Cornelius-Kirche
Ankunft Fischbek: ca. 18:30 Uhr
Busfahrt, Dombesuch, Mittagessen und Museumsbesuch: 60,- €
Anmeldung: Gemeindebüro 7019556
Anzahlung bei Anmeldung: 25,- €

Himmelfahrt und Tauffest am 18. Mai

»Fröhlich und heilig, mit Sekt und Selter.«

Am Himmelfahrtstag, dem 18. Mai um 15:00 Uhr wird sich der offene Himmel im Elbwasser spiegeln. Alle sind zu vielfältigen Begegnungen zwischen Himmel und Erde herzlich eingeladen.

In der Nähe des Finkenwerder Fähranlegers richten die Kirchengemeinden der Region Süderelbe gemeinsam ein buntes Tauffest aus, bei dem 30 Kinder ihre Taufe erleben werden. Mit Gottesdienst, schöner Musik und fröhlichem Beisammensein unter freiem Himmel. Mit Segen, der wie Sekt perlt und belebt.

Neben den Tauffamilien sind auch Himmelfahrts-Gottesdienstbesucher*innen herzlich willkommen.

Für den Tag sind schon alle Taufplätze belegt, wer aber auch gerne sein Kind oder sich taufen lassen möchte kann unser Taufportal segen-suederelbe.de besuchen. Dort kann selbstständig ein Tauftermin ausgesucht und direkt online gebucht werden.

Gottesdienst zum Elterntag am 14.Mai: »Wie gut, dass du für mich da bist!«

Wie gut, dass du für mich da bist!

Kindermund tut Wahrheit kund: »Auf Mama kann ich mich immer verlassen«, »Papa bringt mich zum Lachen«, »Mamas Hände auf meinem Bauch streicheln die Schmerzen weg«, »Papa nimmt mich Huckepack, wenn mir die Füße weh tun«.

Der jährliche Muttertag wird am 14. Mai zum Elterntag. Mütter und Väter werden gleichermaßen in den Fokus gerückt. Sie erhalten im Gottesdienst um 9:30 Uhr (Michaelis) und 11:00 (Cornelius) für ihr Engagement Anerkennung, Dank und ein Augenzwinkern. Und sie dürfen hoffen, dass sie nicht volle 365 Tage warten müssen, bis es erneut aus Kindermund heißt: »Wie gut, dass ihr für mich da seid!«

Ab ins Cornelius Beet

Unser Kirchhof braucht dringend helfende Hände. Das Unkraut hat die Macht ergriffen.

Am Samstag, 13. Mai von 10-15 Uhr wollen wir den Kirchhof wieder in Schuss bringen. Da wir nicht genügend Gartengeräte zur Verfügung haben, bringt doch bitte, Spaten, Hacken, Kleingeräte, Kniekissen, Handschuhe, etc. mit. Ihr müsst auch nicht durchgehend dabei bleiben.

Wir freuen uns auch auf jeden, der auch nur eine Stunde Zeit investieren kann. Das wird bestimmt viel Spaß machen!

Getränke, Kaffee und einen Mittagssnack bereiten wir vor. Damit wir besser planen können, meldet Euch bitte bis 10. Mai im Kirchenbüro oder unter lindmueller@cornelius-kirche.de an.

Wir feiern wieder Abendmahl

… und wir haben lange darauf gewartet. Drei Corona-Jahre lang waren wir sehr vorsichtig. Aber dann hat der Kirchengemeinderat beschlossen: wir wollen in Fischbek wieder Abendmahl feiern. Dieser Beschluss kam gerade rechtzeitig zum Gründonnerstag und zu Ostern.

Das ist nun ein guter Anlass, über drei Dinge zu schreiben:

1. Viele Gemeindeglieder bevorzugen es, die Oblate in den Kelch einzutauchen und so Brot und Wein gemeinsam zu empfangen. Und das ist möglich. Dass diese Form des Abendmahls nicht erst mit Corona oder überhaupt in jüngerer Zeit aufgekommen ist, kann man schon daran erkennen, dass es dafür einen alten lateinischen Fachausdruck gibt: »intinctio«. Das bedeutet: »Eintauchen.«

2. Es gibt Abendmahlsfeiern, bei denen wir vorn im Kreis stehen. Ein anderes mal feiern wir als »Wandelkommunion«. Dann kommen alle im Mittelgang nach vorn und empfangen je für sich an zwei Stationen Brot und Kelch. Beide Formen haben ihre eigenen besonderen Momente. Deshalb machen wir es mal so und mal so.

3. Kinder sind herzlich willkommen! Das war ganz früher noch anders. Aber inzwischen hat die Kirche herausgefunden, dass das Abendmahl der Teil des Gottesdienstes ist, den die Kinder am allerbesten verstehen. Sie nehmen Geheimnis und Heiligkeit dieses Festes tief in ihr Herz auf.

Ausfahrt am 23. Mai ins Kloster Rehna und Schloss Bothmer.

Am 23. Mai laden wir ein zu einer neuen Ausfahrt – es wird eine Reise durch das frühlingshafte Mecklenburg und durch die Jahrhunderte. Natur und Kultur stehen auf dem Programm.
(ursprünglich war die Ausfahrt bereits im April geplant – wurde nun aber auf den neuen Termin verschoben.)

Die erste Station der Tour führt ins Kloster Rehna, eine Gründung aus dem Jahr 1230. Eine historischen Führung durch die alten Klostergewölbe wird über das Leben in einem mittelalterlichen Kloster berichten. Danach gibt es die Gelegenheit, sich in dem einzigartigen Klostergarten zu ergehen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Hamburg-Rehna geht es zur zweiten Etappe dieser Exkursion ins Schloß Bothmer. Das sehenswerte Ensemble ist bekannt für sein besonderes Zusammenspiel von barocker Architektur und Landschaftsplanung. Auch hier wird es eine Führung durch das Schloss geben und die Gelegenheit zu einem Spaziergang durch den schönen Schlossgarten. Und dann wird in der Orangerie des Schlosses der Tisch für Kaffee und Kuchen gedeckt sein.

Anmeldung unter: 7019556
Abfahrt: 9:00 Uhr an der Cornelius-Kirche, Dritte Meile 1
Ankunft Fischbek: ca. 19:00 Uhr
Kosten der Ausfahrt: 73,– € für Busfahrt, Eintrittsgelder und Führung im Kloster und in Schloss sowie Mittagessen und Kaffeetrinken.

Flohmarkt am 1. Mai

Wir veranstalten endlich wieder einen Flohmarkt!
Am 1. Mai von 10 bis 16 Uhr auf unserem Kirchenhof.

Wer privat Sachen verkaufen möchte von Babykleidung über Kinderspielzeug bis zu Haushaltswaren und Kleidung für Erwachsene ist herzlich eingeladen, einen Stand aufzubauen.  

Wer einen Stand möchte, kann sich noch bis zum 21. April bei Viola unter social@cornelius-kirche.de anmelden. Auch bei Instagram (https://www.instagram.com/corneliuskirchefischbek/) könnt ihr euch gerne anmelden oder schreiben, wenn ihr noch weitere Fragen habt.
Die Standgebühr wird eine Spende für die Kinder- und Jugendarbeit in unser Gemeinde sein.

Über alle anderen freuen wir uns, wenn sie uns am 1. Mai besuchen kommen.

Nebenan ist bei unseren Nachbarn, der Freiwilligen Feuerwehr Fischbek, Tag der offenen Tür und dort gibt es dann Getränke und Essen.

Feiern Sie mit uns Ostern

Ostern im Frühling ist das älteste Fest der Christenheit. Ein Fest voller Freude und Fröhlichkeit. Die aufblühende Natur, das Frühlingswetter, Familientreffen, Ostereier … all das trägt zur Fröhlichkeit bei und umspielt wie eine bunter Girlande unsere Freude darüber, dass Christus von den Toten auferstanden ist und auch wir leben und leben werden.

Ostermorgen um 8 Uhr auf dem Fischbeker Friedhof

Seit 6 Jahrzehnten, schon länger als die Cornelius-Kirche steht, feiern wir am Ostermorgen eine Morgenandacht auf dem Fischbeker Friedhof – und wer einmal dabei war, kommt immer wieder.

Die Andacht beginnt um 8:00 Uhr unter freiem Himmel mitten auf dem Friedhof am Scheideholzweg. Die Glocken der Cornelius-Kirche läuten und schallen herüber, die Vögel haben längst ihren österlichen Morgengesang angestimmt, und dann mischt der Posaunenchor der Thomasgemeinde Osterchoräle in die Luft, die noch ein wenig nach den Osterfeuern des Vorabends riecht. Das Osterevangelium wird ein erstes Mal gelesen, weitere Choräle und kurze Texte folgen.

Und zwischen allem entsteht eine leichte und unbeschwerte Zuversicht.
Woher kommt die nur? Es muss wohl an der Auferstehung liegen.

um 11 Uhr am Ostersonntag Gottesdienst in der Kirche

Die Osterchoräle sind eine Musikgattung für sich – immer wieder dieses »Halleluja«, das lässt niemanden kalt. Und dann noch einmal diese große unglaublich schöne Geschichte von der Auferstehung Jesu. Und dann wird klar: Das vielfache Halleluja am Ostertag kommt nicht von ungefähr, so viel Wunder, soviel Leben.

Gründonnerstag

Wenn das Licht schwindet und die Schatten fallen, wenn der Lärm verebbt und die Nacht sich ausbreitet, dann kommt der Schlaf – zu vielen. Die Dunkelheit ist aber auch die Zeit, in der sich Ängste und Sorgen wie böse Dämonen den Schlaflosen auf die Brust setzen.

Am Gründonnerstag denken wir an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern und feiern die Einsetzung des Abendmahls. Und dann denken wir auch an seine Stunden der Angst im Garten Gethsemane.

Mit dem Gottesdienst am Gründonnerstagabend, dem 6. April um 19:00 Uhr kehren wir nach dem Winter in die Kirche zurück und feiern nach Corona und wenn man mag das Abendmahl.

Nachruf Hans Korndörfer 🕆

In der Nacht zum 23. März ist Hans Korndörfer, der Freund und Kirchengemeinderat der Cornelius-Kirche, ganz unerwartet gestorben.

Seit vielen Jahren lebte Hans Korndörfer mit seiner Familie in unserer Mitte und wurde für viele ein zuvorkommender Ansprechpartner und ein freundliches Gesicht der Cornelius-Gemeinde. Wir erinnern uns mit großer Dankbarkeit an sein Engagement für die Nächstenliebe, für die Naturliebe und für den Gottesdienst. Er war ein Vorbild. Sein Verlust erschüttert uns tief.

Hans Korndörfer gehörte Anfang 2015 zu den Initiatoren von »Willkommen in Süderelbe«. Ein Jahr später übernahm er das Amt eines Kirchengemeinderats und hat seitdem das Handeln der Kirchengemeinde geprägt. Und sein Horizont ging weit darüber hinaus, er wirkte hinein in das Gemeinwesen unseres Stadtteils und hat den Prozess des Zusammenwachsens der Kirchengemeinden zum Pfarrsprengel Süderelbe vorangetrieben. Hans hatte Freude an der Jugendarbeit, war ein Sänger im Chor, sein Herz schlug für moderne Kirchenmusik und neue Gottesdienstformen – viele Gottesdienste hat er mitgestaltet und hat durch sehr persönliche Beiträge anderen im Glauben geholfen. Und er engagierte sich für den Weg seiner Kirche hin zu Naturschutz und Klimaneutralität.

Hans Korndörfer war ein Vor- und Mitdenker, der sich zugleich nie zu vornehm war, auch mal den Rasen unter unseren Eichen zu mähen, dann aber auch gleich ein paar Blumenzwiebeln dort zu versenken. In diesen Tagen spiegeln die Krokusse und Winterlinge sein freundliches Gesicht.

Hans Korndörfer war einfach ein wundervoller Mensch voller Herzlichkeit.

Unser großes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Gott lasse ihn nun schauen, woran er glaubte.

Die Trauerfeier für Hans Korndörfer findet statt am
Donnerstag, dem 6. April um 14:00 Uhr in der Cornelius-Kirche.

Ein Gemeinschaftsgrab für den Pfarrsprengel Süderelbe

Seit 10 Jahren unterhält die Cornelius-Kirchengemeinde auf dem Fischbeker Friedhof ein Gemeinschaftsgrab.

Mit der Gründung des Pfarrsprengels Süderelbe zum 1. April weitet die Kirchengemeinde die Nutzungsmöglichkeit auf alle Familien des Pfarrsprengels. Nun können im Gemeinschaftsgrab verstorbene Mitglieder aller Süderelbegemeinden ihre letzte Ruhestätte finden.

Die Kirchengemeinde übernimmt die Aufgabe, das Gedächtnis der Verstorbenen wach zu halten und die Ruhestätte liebevoll aufzusuchen und zu pflegen.

Das Gemeinschaftsgrab ist so etwas wie ein großes Familiengrab.

Menschen, die im Glauben miteinander verbunden waren, finden eine gemeinsame Ruhestätte. Auf einer großen Stele aus schwedischem Granit findet sich die Inschrift: »Hier ruht in Gott« als Ausdruck unseres Glaubens und unserer Hoffnung. Auf dieser Stele wird für alle dort Bestatteten eine Bronzetafel mit dem Namen und den Lebensdaten angebracht.

Die Kosten betragen bei einem Urnenbegräbnis € 1.760,– (zzgl. € 350,– anteilige Friedhofsgebühren) und bei einem Sargbegräbnis € 4.830,– (ohne Friedhofsgebühren). Darin sind enthalten die anteiligen Kosten für die Anlage des Grabes und das Grabmal, die Bronzetafel, sowie alle Unterhaltungs- und Grabpflegekosten für die Ruhezeit von 25 Jahren.

Eine entsprechende Vereinbarung kann im Fall einer Beisetzung aber auch schon im Voraus abgeschlossen werden.

Hinterbliebene werden so von der Sorge um die Grabpflege freigestellt. Zugleich ist es ein tröstlicher Gedanke, dass Menschen, die in der Gemeinschaft der Süderelbegemeinden gelebt haben, auch eine gemeinsame Ruhestätte finden und nicht vergessen werden.

Gottesdienst mit der Liturgiegruppe

Den Gottesdienst am kommenden Sonntag, dem Sonntag »Laetare«, am 19. März um 11 Uhr wird die Liturgiergruppe gestalten.

Laetare ist Lateinisch und bedeutet: Freue Dich. So soll dieser Sonntag in der Passionszeit Hoffnung schenken und ein wenig Vorfreude auf das Osterfest machen.

Wir, die Liturgiegruppe, haben uns intensiv mit dem Predigttext dieses Sonntags auseinandergesetzt. Das fiel uns zunächst nicht leicht, denn dieser wortgewaltige Text steckt voller Gegensätze. Wie sollten wir damit umgehen? In unseren persönlichen Impulsen werden wir versuchen, diese Gegensätze zu verarbeiten und für uns selbst einzuordnen.

Musikalisch wird uns Mareike Fischer am Flügel begleiten.

Der Gottesdienst wird wieder im Gemeindehaus stattfinden und wir freuen uns sehr darauf.

Exkursion ins Universum Bremen

Im März führt uns unsere Ausfahrt nach Bremen. Dort besuchen wir das Erlebnis- und Mitmachmuseum »Universum«. Das Museum lockt mit drei spannenden Themenbereichen: Technik, Mensch und Natur. Zu den rund 300 Exponaten drinnen und draußen gehören auch eine riesige Kugelbahn, ein Lügendetektor sowie eine Blitzmaschine. Nach einer Einführung am Beginn unseres Besuches durchqueren wir gemeinsam oder auf eigene Faust die vielen Themenbereiche, die das »Universum« zu bieten hat.

Zum Mittagessen fahren wir anschließend in das schön gelegene Restaurant »Wümmeblick«. Hier stärken wir uns für unser nächstes Vorhaben: einen Besuch der über 800 Jahre alten Klosterkirche St. Marien in Osterholz-Scharmbeck.
Eine Führung informiert uns über die Gründung und die Geschichte dieses alten Klosters und ihrer Kirche.

Im Anschluss erfrischen wir uns im Klostercafé St. Marien bei Kaffee und Kuchen satt, bevor wir die Heimreise antreten.

Termin: 28.März 2023

Abfahrt Cornelius-Kirche: 8:30 Uhr!
Ankunft Fischbek ca. 18:00 Uhr
Bus, Eintritt Universum, Mittagessen, Kirchführung und Kaffeetrinken 66,- Euro

Anmeldung: Gemeindebüro Corneliuskirche: 040 / 7019556
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt!

Der Sonntag Reminiszere

Die Sonntage der Passionszeit tragen so schöne Namen – der kommende heißt »Reminiszere«. Das ist das erste Wort der Antiphon dieses Tages, und ich schreibe sie zunächst auf Lateinisch, weil das so schön nach einem Zauberspruch oder dem Rezept eines Apothekers klingt: Reminiscere miserationum tuarum, Domine, et misericordiarum tuarum quae e saeculo sunt.

Und das heißt:

Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.

Barmherzigkeit und Güte sind wunderbare Regungen. Wir suchen sie in Gott und können sie auch in uns finden. Sie sind heilsamer als Ärger und Frust. Es tröstet uns, wenn wir glauben, dass sie Eigenschaften Gottes sind. Und es macht unser Herz glücklich und rein, wenn wir uns selbst in ihnen üben.

Weltgebetstag in der Neuenfelder Kirche

Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können.

Ute Quast und Team laden alle Frauen der Region zum Weltgebetstag am Freitag, dem 3. März um 19 Uhr in die Neuenfelder Kirche ein.

Zum Karpfenessen nach Stemmen

Am 28. Februar starten wir mit unserer ersten Ausfahrt in diesem Jahr zum Karpfenessen in das Restaurant »Landgut Stemmen«. Hier findet unser traditionelles Karpfenessen statt, zu dem wir uns in jedem Jahr einen anderen Gasthof aussuchen.

Der Tag beginnt mit einem Besuch der Ev.-luth. Martin-Luther-Kirche in Lauenbrück. Wie unsere Cornelius-Kirche eine »junge Kirche« ist, so wurde auch die Martin-Luther-Kirche erst 1957 eingeweiht. Ein Bremer Architekt hat das Gebäude mit viel Fantasie entworfen. Sehr schön anzusehen ist der Barockaltar.

Anschließend geht es dann zum Mittagessen. Wer keine Karpfen möchte, bekommt nach Wahl »Forelle Müllerin« oder Hähnchen. Nach dem Essen können wir Gesellschaftsspiele spielen, Klönen oder spazieren gehen. Eine Kegelbahn ist ebenfalls vorhanden und kann gemietet werden.

Am Nachmittag gibt es dann Kuchen und Kaffee bevor wir die Heimreise antreten.

Abfahrt Cornelius-Kirche 10 Uhr
Ankunft Cornelius-Kirche ca. 18 Uhr
Busfahrt, Kirchenbesuch, Mittagessen und Kaffeetrinken: 60,- Euro (ohne Getränke)

Anmeldung: Gemeindebüro 701 9556

Winterkirche und die Sintflut der Worte

Ab Sonntag werden wir den Gottesdienst im Gemeindehaus feiern, denn dort können wir mit einem verantwortbaren Verbrauch heizen. Wie immer um 11 Uhr.

Das Thema am Sonntag: »Wir leben nicht ohne Worte.«

Die ganze Welt ist voll davon, oft sind es viel zu viele. Wir können sie kaum noch unterscheiden, Wahrheit und Lüge sind ganz vermischt. Im Zeitalter der Informationen verliert das einzelne Wort seinen Wert und verkümmert zum Geräusch. Wo kommen sie alle her?

Es ist, also ob die Polkappen der Worte abschmolzen und uns überfluteten wie zu Zeiten Noahs. Die Informationssintflut ist über uns hereingebrochen. Wir müssen aus dieser Flut heraus, vielleicht in eine Arche oder auf einen hohen Berg uns zurückziehen. Wir müssen einen Abstand schaffen, um Gottes Wort zu hören, das von anderer Art ist …

So gehen meine Gedanken in der Vorbereitung der Predigt für Sonntag.

Ich bin gespannt darauf, wie sich der Gottesdienst im Gemeindehaus anfühlen wird – auf jeden Fall wärmer.
Mit vielen Grüßen
Ihr und Euer Pastor Gerhard Janke

Winterkirche

Auch wenn wir schon lange keinen Schnee gesehen haben, so ist es doch richtig kalt geworden – nicht nur draußen sondern auch in der Kirche. Nun haben wir beschlossen, dass wir ab Sonntag den Gottesdienst im Gemeindehaus feiern werden, denn dort können wir mit einem verantwortbaren Verbrauch heizen.

Im Winter 2017/ 2018 haben wir schon einmal Erfahrungen mit der »Winterkirche« im Gemeindehaus gesammelt. Das Wichtigste ist: Dort ist es warm! Aber auch sonst hat der kleinere Raum eine ganz andere Atmosphäre und erzeugt ein anderes »Gottesdienstgefühl«. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass wir dichter beieinander sind, vielleicht liegt es auch an den großen Fenstern im Gemeindesaal mit Blick nach draußen. Die Musik vom Flügel klingt als die mit der Orgel. Und ich erinnere mich daran, dass es sich ganz anders predigt.

Ich bin schon richtig gespannt und freue mich auf Sonntag. Es beginnt wie immer um 11 Uhr.

Notfallseelsorge

In dieser Woche hat Pastor Gerhard Janke Bereitschaftsdienst in der Notfallseelsorge.

Wenn es zu einem häuslichen Notfall kommt, dann wird zuerst der Rettungsdienst gerufen, dann geht es um die medizinische Versorgung oder gar Wiederbelebungsversuche zum Beispiel nach einem Herzinfarkt, danach – gerade nach einem plötzlichen Todesfall oder nach der Überbringung einer Todesnachricht – beginnt die Seelsorge. Jetzt heißt es Zeit zu haben für die Angehörigen, Schweigen, Verzweiflung oder Wut auszuhalten, ein Ritual des Abschiednehmens anzubieten und zu gestalten.

Niemand kann ein schlimmes Ereignis voraussehen. Jeder Notfall kommt unvermittelt – wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Eben war die Welt noch in Ordnung. Und jetzt ist nichts mehr so wie vorher. Das lähmt, macht handlungsunfähig, traurig und manches Mal auch wütend. Da tut es gut, wenn einfach ein Mensch da ist: »Die Freunde setzten sich neben Hiob auf die Erde. Sieben Tage und sieben Nächte blieben sie so sitzen, ohne ein Wort zu sagen; denn sie sahen, wie furchtbar Hiob litt.« (Hiob 2,13)

Das ist Notfallseelsorge. Erreichbar sein, sich rasch auf den Weg machen, fremden Menschen in einer schlimmen Situation nahe sein. Gemeindepastorinnen und -pastoren übernehmen jeweils für eine Woche den Bereitschaftsdienst – sieben Tage und Nächste rund um die Uhr („24/7“). Sie tun diesen Dienst zusätzlich zu ihren täglichen Aufgaben. Sie werden alarmiert von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle. Und wenn der Notfallpieper piept, dann hat die »Erste Hilfe für die Seele« Vorrang vor Konfirmandenunterricht oder Kirchengemeinderat.

Die Notfallseelsorge ist ein Angebot an alle Menschen und achtet das Recht auf Selbstbestimmung und die religiöse und weltanschauliche Orientierung der Betroffenen. Bei den Einsätzen werden sie nicht missioniert. Wichtig ist es, Menschen in einer Notsituation nicht allein zu lassen und ihnen – falls gewünscht – seelsorgerischen Beistand zu geben. »Gut, dass Sie da waren!« So enden die meisten Einsätze.

Zum ersten Mal in Fischbek: Pastor Thorsten Pachnicke

Pastor Pachnicke hat einmal als Filmvorführer im Kino gearbeitet. Kein Wunder, dass er in allen möglichen Dingen einen Kinofilm sieht… So wird er uns am Sonntag im Gottesdienst etwas über einen epischen Filmmoment erzählen, in dem Jesus als ein Superheld offenbar wird. Also ein Gottesdienst geeignet für alle Marvel-Fans und alle, die damit gar nichts anfangen können.

Beginn: 11 Uhr
Die Kirche ist recht kühl, aber in warmer Kleidung sehr, sehr feierlich und schön.

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Die AG Erinnerungskultur in Süderelbe lädt ein zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Gleich zwei Veranstaltungen sind für den 27. Januar geplant, die mit Worten und Musik an das vergangene Unrecht und die Bedeutung für die Gegenwart erinnern.

Um 11 Uhr findet eine Ansprache und Blumenniederlegung an der Gedenktafel für die in Neugraben inhaftierten Frauen des KZ-Außenlagers statt. Im Namen der Arbeitsgemeinschaft begrüßt Nils Steffen von SPD Neugraben-Fischbek. Anschließend erinnert Pastor Gerhard Janke von der Cornelius-Kirche Fischbek an die Geschichte und spricht zur Bedeutung des Gedenkens für heute. Musikalisch begleitet wird er von dem in Jerusalem geborenen Hamburger Flötisten Idan Levi.

Um 18 Uhr lädt die Arbeitsgemeinschaft ins JOLA im Kulturhaus Süderelbe (Am Johannisland 2) ein: »Süderelbe erinnert. Ein Abend mit Geschichte, Musik und Andacht«. Nach einer Begrüßung durch Katrin Ehlberg von der Geschichtswerkstatt Süderelbe liegt das Programm in Händen von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Süderelbe: Samira Baraksaie, Sophia Azimi und Soraya Sekandari lesen unter Anleitung ihrer Lehrerin Marlene Keßler aus Geschichten und Erinnerungen von jüdischen Frauen in Neugraben. Musikalisch begleitet werden sie von Aiman Jalil, Dilan Ulas und Musiklehrerin Karin Göcking. Anschließend lädt Pastorin Bettina von Thun aus der Michaelis-Kirche Neugraben zu einer Andacht ein, ein Moment des Innehaltens, in dem sie das Gestern, Heute und Morgen in den Blick nimmt.

Der neue Kirchengemeinderat lädt ein!

Am vergangenen Sonntag wurden die gewählten Mitglieder des Kirchengemeinderats in ihr Amt eingeführt. Danach – so sehen es unsere kirchlichen Ordnungen vor – musste er sogleich zu seiner ersten Sitzung zusammen treten. Auf dieser Sitzung wurde Bärbel Sperling zur Vorsitzenden gewählt, und zwei weitere Gemeindeglieder wurden in den Kirchengemeinderat berufen. Wenn diese beiden am kommenden Sonntag auch noch in ihr Amt eingeführt werden, ist der neue Kirchengemeinderat komplett.

Aus diesem Anlass lädt der Kirchengemeinderat im Anschluss an den Gottesdienst zu einem kleinen Empfang und Kirchencafé ein. Die neuen Kirchengemeinderäte würden gern mit Gemeindegliedern anstoßen und ins Gespräch kommen. Weil die Kirche weiterhin kühl ist, wechseln wir zum Empfang hinüber ins besser temperierte Gemeindehaus.

Der neuen Kirchengemeinderat und eine neue Vorsitzende.

Nach der Wahl und den Berufungen zum Kirchengemeinderat ist das neue Leitungsgremium unserer Gemeinde nun komplett. Die Mitglieder des neuen Kirchengemeinderats sind:

Marie Brückner, Martin Eberling, Dr. Ulrich Horn, Pastor Gerhard Janke, Hans Korndörfer, Angela Lindmüller, Bärbel Sperling, Viola von Behren, Prof. Dr. Klaus Wolf.

Die gewählten Mitglieder des Kirchengemeinderats wurden am Sonntag im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Die wichtigste Aufgabe in der konstituierenden Sitzung war die Wahl einer Vorsitzenden und eines stellvertrend Vorsitzenden. Der Kirchengemeinderat wählte Bärbel Sperling.

Grußwort von Bärbel Sperling an die Cornelius-Gemeinde

Liebe Gemeindeglieder der Cornelius-Kirchengemeinde,
liebe Fischbeker,

am 27.11.2022 wurde ich in den Kirchengemeinderat der Cornelius Kirche in Fischbek gewählt.

Allen, die sich an dieser Wahl beteiligt haben und die mir ihre Stimme gegeben haben, danke ich an dieser Stelle.

Am 15.1.2023 hat noch eine Wahl stattgefunden, die für mich von großer Bedeutung ist.

Ich wurde von dem neuen Kirchengemeinderat der Cornelius-Kirchengemeinde zur Vorsitzenden gewählt. Auch hierfür noch einmal herzlichen Dank an die KGR-Mitglieder für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Die kirchliche Arbeit ist mir durch meine langjährige berufliche Tätigkeit als Mitarbeiterin im Kirchlichen Verwaltungszentrum des Kirchenkreises Hamburg-Ost vertraut. Dennoch bin ich ein »Neuling« im Kirchengemeinderat und somit stellt dieses neue Amt doch eine große Herausforderung für mich dar. ABER: Was ist ein Kapitän ohne Mannschaft?

Und diese Mannschaft, das KGR-Team mit seinen umfangreichen Kompetenzen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde sowie die sehr vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden stehen bereit, mit mir gemeinsam die Aufgaben und Geschäfte unserer Cornelius-Kirchengemeinde auszuführen und zu leiten. Auch an dieser Stelle ganz besonderen Dank an Pastor Gerhard Janke und Hans Korndörfer, die mir mit ihrer Zusage, mir zur Seite zu stehen, Mut für dieses Amt gegeben haben.

Als gebürtige Fischbekerin fühle ich mich – auch, wenn ich zwischenzeitlich über die Landesgrenze nach Neu Wulmstorf gezogen bin, – mit »meinem Dorf« sehr verwurzelt. Ich habe hier 60 Jahre gelebt, meine Kindheit und Jugendzeit verbracht und in einem festen Freundeskreis mein Leben mit meiner Familie aufgebaut.

Seit fast 48 Jahren bin ich Mitglied des Damen-Schießclub Fischbek und seit knapp 5 Jahren die 2. Vorsitzende des Vereins. Die Cornelius-Kirche und die Fischbeker Vereine sowie die Freiwillige Feuerwehr Fischbek haben eine gute Verbindung zueinander. Ich möchte u. a. in meiner Amtszeit versuchen, diese Verbindungen zu erhalten und zu festigen.

Ich freue mich, an den kommenden Veränderungen in den Süderelbe-Kirchengemeinden mitarbeiten zu dürfen. Und ich hoffe, dass ich in dieser Amtsperiode viele und neue Kontakte zu Gemeindegliedern knüpfen kann und dass wir auch ein paar neue Gemeindeglieder begrüßen können.

Bärbel Sperling

Grußwort von Gerhard Janke an die Cornelius-Gemeinde

Liebe Gemeindeglieder der Cornelius-Kirchengemeinde,
liebe Fischbeker,

Pastor Gerhard Janke

im Frühsommer 1992, in meinem fünften Amtsjahr an der Cornelius-Kirche, fragte mich zunächst Pastor Altevogt und ein paar Tage später der ganze Kirchenvorstand, ob ich bereit wäre, die Aufgabe des Vorsitzenden zu übernehmen. Das war natürlich eine große Ehre für mich – 30 Jahre lang.

Nun aber wird es Zeit, ein Stück zur Seite zu treten, denn zum 1. April nächsten Jahres werde ich in den Ruhestand versetzt werden. Dass gerade jetzt ein neuer Kirchengemeinderat sein Amt aufnimmt und Bärbel Sperling zur Vorsitzenden gewählt hat, ist ein sehr günstiger Zeitpunkt eine wirklich glückliche Personalie. Besser geht es nicht, und ich freue mich sehr.

Auch ich gehöre dem Kirchengemeinderat noch bis zu meinem Ausscheiden an. Die kirchlichen Ordnungen sehen vor, dass ein Pastor – in diesem Fall also ich – zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden soll, wenn ein ehrenamtliches Mitglied den Vorsitz übernimmt. So ist es geschehen, und sehr gern werde ich Bärbel Sperling und den ganzen Kirchengemeinderat bei allen Aufgaben der kommenden Monate unterstützen.

Aber es gibt jetzt wirkich diesen Wechsel auf der Brücke, um bei dem Bild von Bärbel Sperling zu schreiben. Das Cornelius-Schiff sticht wieder in See mit seiner ersten Kapitänin, einer tollen Besatzung und vielen Passagieren. Und ich freue mich auf diesen letzten Törn als Bordseelsorger und auf einen schönen Platz auf dem Sonnendeck in 14 Monaten.

Gerhard Janke

Wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr 2023

Im Riesenrad ist man bald dem Himmel näher bald der Erde – ganz wie im täglichen Leben. Mal schauen wir in das weite Land bis hin zum Horizont, dann wieder haben wir festen Boden unter den Füßen.

Auch das neue Jahr 2023 wird seine Ups and Downs haben, wir kennen das ja schon.

Aber wie sich das Leben auch dreht und wendet, Gott sitzt immer neben uns in unserer kleinen Gondel. Er genießt mit uns die Aussicht und hält uns die Hand, wenn uns schwindelig wird.

Wir wünschen allen ein glückliches und gesegnetes neues Jahr.

Gerhard Janke

Weihnachten in der Kirche

Wir freuen uns sehr auf das Weihnachtsfest. In diesem Jahr laden wir ein zu drei Christvespern.

Sie beginnen um 15:30, 16:30 und 17:30 Uhr und werden ungefähr eine halbe Stunde dauern.

Zu allen drei Christvespern sind Kinder und Erwachsene herzlich eingeladen – Weihnachten ist doch ein Familienfest! Dabei wird die frühe Christvesper etwas kindgemäßer und die späte etwas erwachsenengemäßer gestaltet werden.

Wir werden die Weihnachtsgeschichte hören und gemeinsam Weihnachtslieder singen. Und dann soll noch ein neuer und klarer Gedanke hinzukommen, der unser Leben über das Fest hinaus begleitet wie ein heller, stiller Stern am Winterhimmel.

Es ist so schön, dass wir in diesem Jahr wieder »richtige Christvespern« feiern können. Wir freuen uns sehr!

Krippenspiel

https://youtu.be/mhGMyDoYAVk

Die beiden letzten Jahre gab’s kein Krippenspiel – wegen Corona. Und in diesem Jahr kuriert Angela schon seit vielen Wochen ihr Knie, sodass sie schon wieder kein Krippenspiel mit der Kinderkirche einstudieren konnte.

Aber das Online-Krippenspiel aus dem letzten Jahr gibt es noch, und es lohnt sich sehr, es sich noch einmal anzuschauen. Vorhang auf und viel Spaß! Und noch viel mehr als Spaß, richtige Weihnachtsfreude breitet sich aus, wenn man den Kindern zuschaut, wie sie die Geschichte von der Geburt Jesu nacherzählen.

In diesem Jahr muss Weihnachten aber nicht online bleiben. Wir laden herzlich ein zu unseren drei Christvespern – sie dauern etwa 30 Minuten und sind daher für Kinder nicht zu lang(weilig). Wir freuen uns auf Weihnachtsfestlichkeit in der Kirche für Klein und Groß.

Beginn:
15:30 Uhr
16:30 Uhr
17:30 Uhr

Die Weihnachtskirche ist bereit

Wir sind so weit. Die Kirche ist vorbereitet und geschmückt. Wir freuen uns auf das Weihnachtsfest, auf Christvespern, die wunderbare Geschichte, Glocken und Weihnachtslieder.

Schaut euch mal den Weihnachtsbaum an – eine Tanne wie gemalt – Annegret hat ihn gestiftet.

Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Fischbek haben ihn gefällt und transportiert und aufgerichtet – das war eine ziemliche Schufterei. Aber die jahrelange Erfahrung bringt’s.

Babette, Bärbel, Helmi, Ilse und Sanni haben die Männer mit reichlich geschmierten Brötchen belohnt.

Juri und Kai haben die Kerzen aufgesteckt – ich habe keine Ahnung wieviele das sind – viele!

Nelli und Waldemar werden noch mal gründlich putzen und Katrin, Babette und Lilo kümmern sich um die Feinheiten der Deko.

Doro probt die Weihnachtsmusik, und ich poliere noch ein wenig an meiner Predigt.

Und dann: »Herbei, o ihr Gläub’gen«. Wir feiern am Heiligabend drei Christvespern um 15:30, 16:30 und 17:30 Uhr. Sucht euch eine aus.

Unser Team ist kleiner geworden, deshalb wird es leider keine Mitternachtsmesse in Cornelius geben. Aber in Michaelis gibt es eine Christnacht um 23:00 und in Thomas um 23:30 Uhr.

Am 25. Dezember feiern wir um 11:00 Uhr den Weihnachtsgottesdienst mit festlicher Musik.

Wir wünschen allen Menschen
gesegnete Weihnachten
Euer Pastor Gerhard Janke

Herberge gesucht

Das Christkind kommt nach Fischbek und sucht eine Herberge für eine Nacht. Wenn Du das Christkind vor Deiner Haus- oder Wohnungstür findest, dann nimm es bitte auf – es will Dein Gast sein und Dir Freude schenken.

Aber dann muss es auch weiter – es gibt viele Menschen in Fischbek. So wird das Christkind mit seinen Drillingsgeschwistern in der Adventszeit durch Fischbek wandern, bis es dann Heiligabend in der Krippe auf dem Vorplatz der Cornelius-Kirche liegen wird.

Wenn uns Herbergseltern Fotos schicken, werden wir hier die Reise des Christkinds durch unsere Gemeinde verfolgen können.

24. Dezember

22. Dezember

21. Dezember

19. Dezember

18. Dezember

17. Dezember

16. Dezember

14. Dezember

12. Dezember

11. Dezember

10. Dezember

8. Dezember

7. Dezember

6. Dezember

5. Dezember

4. Dezember

3. Dezember

1. Dezember

30. November

Trost – Balsam für die Seele

Am 3. Advent, dem 11. Dezember 2022 um 11 Uhr präsentiert die Liturgiegruppe den Gottesdienstbesucher:innen einen bunten Strauß an Impulsen. Sie handeln vom Recht, untröstlich zu sein, von der Sehnsucht getröstet zu werden, von unglücklichen Versuchen, über Verlust hinwegzutrösten, von wortlosem Trost samt Trostpflastern. Musikalisch baut Ulli Glaser Brücken over troubled water und folgt den Vögeln, die – somewhere over the rainbow – Hoffnung finden.

Zur Liturgiegruppe gehören erfahrene Mitglieder und neugierig hinzugekommene. Im Mittelpunkt steht der Predigtext des Sonntags, aber keine Predigt im klassischen Sinn. Stattdessen bringen die Gruppenmitglieder ihre persönliche Haltung und Erfahrung mit und laden zum Gedankenaustausch ein. Die Gruppe freut sich über neue Mitglieder, gern auch aus anderen Kirchengemeinden im Raum Süderelbe.

Adventsfeier am Nikolaustag

Am Nikolaustag, Dienstag 6. Dezember feiern wir den freundlichen Heiligen und den ganzen schönen Advent.

Zwei Jahre hatten wir wegen der Corona-Pandemie keine Adventsfeiern. Nun aber laden wir wieder herzlich ein zu einem gemütlichen Nachmittag am 6. Dezember um 14:30 Uhr. Wir werden miteinander singen, es gibt Fröhliches und Besinnliches zum Advent, natürlich Gebäck und Kaffee und ein freundliches Zusammensein.

Wir schmücken und heizen das Gemeindehaus und freuen uns schon sehr auf eine Adventsfeier nach langer Zeit.

Ganz wichtig: Weil die Plätze begrenzt sind, melden Sie sich unbedingt an bis spätestens Freitag bei Frau Jönsson im Gemeindebüro: 701 9556.

Die Gesichter zur Kirchenwahl.

Am 1. Advent, dem 27. November wird in allen Kirchengemeinden der Nordkirche und also auch in Fischbek ein neuer Kirchengemeinderat gewählt. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder haben eine Wahlbenachrichtigung erhalten. Falls man sie nicht wiederfinden kann, kann man trotzdem mit seinem Personalausweis zur Wahl kommen und seine Stimme abgeben.

7 Frauen und Männer stellen sich zur Wahl. Sie haben Ideen und Pläne für die Zukunft. Und sie sagen: Nicht immer nur zugucken, nicht einfach die anderen machen lassen, sondern sich selbst engagieren und Verantwortung übernehmen.

Marie Brückner

Hallo, mein Name ist Marie Brückner, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Fischbek.

Seit vier Jahren studiere ich Evangelische Theologie auf Pfarramt an der Universität Hamburg, mit dem Ziel Pastorin zu werden.

Ich bin in der Corneliusgemeinde aufgewachsen. Ich wurde hier getauft, habe den Spielkreis besucht und war Konfirmandin. Seit 2018 durfte ich ein Teil der Liturgiegruppe sein, in der wir gemeinsam Gottesdienste vorbereitet und gehalten haben. Ich kandidiere zum ersten Mal für den Kirchengemeinderat und bin gespannt auf die Aufgaben und Herausforderungen, die vor uns liegen. Die Kirchengemeinde ist für mich eine geistliche Heimat, weshalb mir das Wohl und die Zukunft der Gemeinde sehr am Herzen liegt. Daher freue ich mich sehr, mich in Zukunft im Kirchengemeinderat engagieren zu können.

Martin Eberling

Mein Name ist Martin Eberling, ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Wir sind 1994 nach Fischbek gekommen, was sich als gute Entscheidung erwiesen hat.

Insbesondere über die damals noch jungen Töchter bestand schon seit der Zeit eine Verbindung zur Corneliusgemeinde. Ich selbst bin seit diesem Sommer als Konvertit zum evangelisch-lutherischen Glauben Gemeindeglied.

Seit Anfang Oktober bin ich im Ruhestand. In meinem Berufsleben war ich Finanzbeamter. Zuletzt war ich als Konzernbetriebsprüfer beim Finanzamt für Großunternehmen in Hamburg tätig.

Die neu gewonnene Freiheit will ich nicht nur genießen, sondern auch sinnvoll nutzen. Da es um die finanzielle Situation der Gemeinde nicht zum Besten steht, bin ich gefragt worden, ob  ich mich und meine beruflichen Erfahrungen besonders an dieser Stelle einbringen könnte. Dem will ich mit meiner Kandidatur gerne folgen. Damit verbinde ich auch die Hoffnung, schnell eine Bindung an die Gemeinde zu finden.

Ulrich Horn

Wer bin ich?
62 Jahre alt, seit 30 Jahren mit Sabine Horn verheiratet, 4 erwachsene eigene Kinder und ein Pflegekind. Ich habe Elektrotechnik studiert und bin bei einem Schiffbauzulieferer im Bereich Energieversorgung tätig. Sabine und ich wohnen seit ungefähr 30 Jahren im Gemeindebezirk.

Was habe ich vor?
Wenn ich zurückblicke, übernehme ich seit 20 Jahren im wesentlichen die Vertretung der Gemeinde in übergemeindlichen Strukturen, das begann mit dem Leitungsteam der gemeinsamen Jugendarbeit, später kamen dann Gremien unserer Kirchenregion und die Kirchenkreis-Synode. In den letzten Jahren ging es wesentlich um die Zusammenarbeit von Gemeinden, die Gemeinden der Region Süderelbe werden jetzt einen Pfarrsprengel bilden und einen Gemeindeverband, um sowohl Pastoren und Pastorinnen als auch andere Mitarbeiter gemeinsam zu beschäftigen. An der Entwicklung dieser sinnvollen und angesichts des bitteren Schrumpfungsprozesses bei uns auch notwendigen Zusammenarbeit möchte ich mich auch weiter beteiligen.

Beteiligen werde ich mich auch weiter an der Entwicklung einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit der Region.

Und was ist die Motivation?
Pflichtbewusstsein, man geht nicht, wenn es schwierig wird. Aber zugegeben, es ist auch immer schön, mit Leuten zusammen zu sein, die »… im Namen des Herrn unterwegs« sind!

Hans Korndörfer

Ich heiße Hans Korndörfer und bin  70 Jahre alt, verheiratet, habe 4 Söhne und 5 Enkelkinder und seit einiger Zeit im Ruhestand. Seit fast 25 Jahren leben wir nun hier in Fischbek, dem Kirchengemeinderat gehöre ich seit 6 Jahren an.

Zu meinen Aufgaben im Kirchengemeinderat gehört es, dass ich für unsere Gemeinde im Leitungsteam der Evangelischen Jugend Süderelbe arbeite und als stellvertretenes Mitglied im Regionalrat tätig bin. In der Gemeinde arbeite ich in der Liturgiegruppe mit, plane und  führe mit anderen Gemeindemitgliedern Laien-Gottesdienste durch. Ich habe im »CHORnelius« gesungen und kümmere mich zusammen mit der Loki-Schmidt-Stiftung um eine von uns neu angelegte Bienenwiese.

In den kommenden Jahren wird die Gemeinde vor großen Herausforderungen gestellt werden. Diese werden wir und die anderen Gemeinden alleine und aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen können. Darum werden sich die Süderelbe-Gemeinden zu einem Pfarrsprengel zusammenschließen. Eine erfolgreiche Integration unserer Cornelius-Kirchengemeinde in den Pfarrsprengel der Region Süderelbe, ist meine Motivation in der Gemeinde weiterzuarbeiten.

Angela Lindmüller

Ich heiße Angela Lindmüller, 56 Jahre alt,  verheiratet,  habe 2 erwachsene Kinder und lebe seit 1995 in Fischbek.

10 Jahre habe ich den Spielkreis geleitet und seit 13 Jahren bin ich Mitarbeiterin im Bereich »Kinder & Familie«. Die Kinderkirche, das Krippenspiel,  Kinderbibelwochen, Gestaltung von Festen, … etc. gehört zu meinen Aufgaben.
Seit 14 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich im Gemeinderat und möchte, gerade in dieser schwierigen Zeit, Ideen entwickeln und umsetzen, Menschen vernetzen und ein lebendiges Gemeindeleben gestalten.

Bärbel Sperling

Hallo, ich bin Bärbel Sperling, 66 Jahre alt, habe 3 erwachsene Kinder und sehr viel Freude an und mit meinen 6 Enkelkindern.

Obwohl nicht direkt geplant, habe ich doch die meiste Zeit meiner beruflichen Tätigkeit bei »Kirchens« gearbeitet.

Nach der Ausbildung und Tätigkeit bei der Hamburger Sparkasse bin ich während der Familienzeit in den 80er Jahren als Mitarbeiterin in die Kita Cornelius hineingewachsen.

Ab 2005 war ich beschäftigt als Sekretärin der Personalabteilung des Kirchenkreises Harburg. Später nach der Kirchenkreisfusion in 2009 arbeitete ich als Assistentin der Leitung der Personalabteilung des Kirchenkreises Hamburg-Ost.

Ich bin gebürtige Fischbekerin und habe knapp 60 Jahre meines Lebens in Fischbek gelebt. Vor 7 Jahren bin ich über die Landesgrenze nach Neu Wulmstorf gezogen. Dabei bin ich jedoch der Cornelius-Kirchengemeinde als Mitglied treu geblieben.

Ich habe miterlebt, wie unsere Fischbeker Kirche gebaut wurde, bin hier konfirmiert und getraut worden. – Das verbindet.

Seit 3 Jahren bin ich nun Rentnerin und möchte mich in der Cornelius Kirchengemeinde ehrenamtlich engagieren. Im Gemeindebüro springe ich als Urlaubsvertretung für Susanne Jönsson ein und organisiere mit ihr die monatlichen Seniorenausfahrten.

Mit meiner Kandidatur für den Kirchengemeinderat möchte ich als ehemalige Mitarbeiterin des Kirchlichen Verwaltungszentrums versuchen, die Cornelius Kirchengemeinde bei ihren Verwaltungstätigkeiten zu unterstützen. Als Neuling im KGR bin ich gespannt auf die Aufgaben und Herausforderungen der nächsten Jahre – in finanzieller und personeller Hinsicht, aber auch auf die Gesamtentwicklung der Kirchengemeinden in Süderelbe.

Klaus Wolf

Moin, mein Name ist Klaus Wolf, ich bin 68 Jahre alt, verheiratet und sehr glücklich über unsere beiden Töchter und inzwischen drei Enkel. Wir leben zwar seit ca. 27 Jahren in Fischbek, gearbeitet habe ich aber an Hochschulen in Neubrandenburg, Köln und seit 2002 als Professor für Erziehungswissenschaft/ Sozialpädagogik an der Universität Siegen. Trotz meiner Pensionierung 2019 bin ich weiterhin in der Forschung und Lehre zum Aufwachsen unter extrem ungünstigen Bedingungen aktiv, habe jetzt aber mehr Zeit auch für andere schöne Dinge des Lebens.

Im letzten Jahrhundert war ich auch schon mal Mitglied im Kirchengemeinderat der Corneliuskirche. Sehr gerne und ziemlich regelmäßig besuche ich unsere Gottesdienste. Sie sind in meinen Augen auch das Zentrum unserer Kirche.

Es stehen wohl tiefgreifende Veränderungen in unserer Gemeinde an und ich möchte gerne daran mitarbeiten, dass wir sie alle zusammen möglichst gut bewältigen. Dabei ist der Zusatz »mit Gottes Hilfe«  keine Leerformel, sondern eine Hoffnung und ich bin optimistisch, dass uns das auf diesem Weg gelingen kann.

Ausfahrt nach Celle am 29. November

Noch einmal in diesem Jahr wollen wir eine Ausfahrt machen. Am 29. November geht es in die adventlich geschmückte Stadt Celle mit ihrem Schloss, mit ihrer pittoresken Altstadt mit über 400 Fachwerkhäusern und mit ihrem Weihnachtsmarkt.

Wir starten um 9:00 an der Cornelius-Kirche. In Celle angekommen werden wir zunächst das Schloss im Stil der Renaissance und des Barocks besichtigen. Zum Mittagessen kehren wir in der Altstadt im Ratskeller ein.

Danach gibt es eine Stadtführung – ganz bequem als Stadtrundfahrt mit dem Bus. Ein kundiger Stadtführer wird uns begleiten und uns vom Bus aus die schönsten Stellen zeigen und uns von der Stadt Celle mit ihrer Geschichte, Kultur und ihren Menschen erzählen.

Weiter geht es in den Französischen Garten, wo im Café unsere Plätze bereits reserviert sein werden. Und schließlich fahren wir wieder in die Altstadt, zum Bummeln über den Weihnachtsmarkt.

Wir geben uns immer große Mühe, die Ausfahrten barrierefrei zu organisieren. So ganz ist es uns dieses Mal nicht gelungen. Ob Sie sich die Wege und Treppen zumuten können, erfragen sie mit allen weiteren Einzelheiten bei Frau Jönsson im Gemeindebüro – bei ihr müssen Sie wegen der Anmeldung ohnehin anrufen. Telefon: 701 9556.

Preis: 68,– € (Busfahrt, Eintritt und Führung im Schloss, Stadtrundfahrt, Mittagessen, Kaffee und Kuchen)

Wir werden sie nie vergessen

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr hat zwei Namen: »Totensonntag« und »Ewigkeitssonntag« – beides gehört zusammen. Wir glauben, dass unsere Verstorbenen nicht ausgelöscht sind, nicht aus und fort und vergangen für alle Zeit. Wir glauben an ein neues Leben, das geheimnisvoll unbekannt ist und unvorstellbar und ewig in Gottes neuer Welt.

Aber noch ist es nicht so weit. Wir geben unserer Trauer und dem Abschied und unserer ganzen Unsicherheit den Raum, den wir brauchen. Wir feiern einen Gottesdienst um 11 Uhr in unserer Kirche. Wir nennen viele Namen. Wir versuchen uns an Gesichter, Stimmen und das wunderbare und schmerzlich vermisste Miteinander zu erinnern. Wir zünden viele Kerzen an.

Die Kirche ist recht kühl, aber in warmer Kleidung werden uns die Kerzen und die Gesichter der anderen und die Weite des Raums und die Lieder und die Musik gut tun.

Um 14 Uhr kommen wir dann noch einmal auf dem Fischbeker Friedhof zusammen. Die Choräle des Posaunenchors schallen über die Gräber zusammen mit den Worten von der Ewigkeit und vom Leben.


Fischbeker Familienkonzerte

Idan Levi und Kymia Kermani, die Gründer:innen des Fischbeker Musiksommes, laden gemeinsam mit dem »Ensemble Holzfabrik« ein zu zwei Familienkonzerten am 19. November um 15:00 und um 16:30 Uhr.

Eintritt frei – Spenden herzlichst erbeten.
Die Kirche ist recht kühl, wir raten zu warmer Kleidung.

Peter und der Wolf

Altersgruppe: 4-11 Jahre, Beginn 15 Uhr, Dauer 30 Minuten
In Peter und der Wolf lässt das Ensemble Holzfabrik Musik und Schauspiel auf spielerische Art miteinander verschmelzen. Herausgekommen ist eine Instrumentenvorstellung, die einen spannenden, abwechslungsreichen Einstieg in die Welt der Klassik bildet. In der Geschichte von Peter, der zusammen mit dem kleinen Vogel versucht den großen bösen Wolf zu fangen, präsentieren die Musiker:innen die Tiere so, dass man sie sicher nie wieder vergessen wird – vom Entenquaken an der Oboe über die geschmeidigen Klarinettentönen der Katze bis zum würdevollen Großvater am Fagott!

https://www.youtube.com/watch?v=KdmpVO6iaOs&t=5s

Der Schütze und das Vogelmädchen

Altersgruppe: ab 8 Jahren, Beginn 16.30 Uhr, Dauer 60 Minuten
Der Schütze und das Vogelmädchen kombiniert gleich zwei bekannte Werke: Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky und ein Märchen aus der Sammlung Russische Volksmärchen von Alexander Afanasiew, der als das russische Pendant der Brüder Grimm gilt. Durch die Fusion aus Musik und Text begibt sich das Publikum zusammen mit dem Ensemble auf eine Reise in die Innenwelt des Menschen, die von Schmerz und Verzweiflung, aber auch von Hoffnung und Erlösung geprägt ist.

https://www.youtube.com/watch?v=TJEA9-cCV1E&t=9s

Plakat Fischbeker Familienkonzerte

Wenn alle traurig sind.

Wenn alle traurig sind, dann ist das etwas anderes, als wenn alle wütend sind.

Die Traurigkeit ist voller Schmerz und voller Liebe, und daraus kann eine große Kraft wachsen.

Wenn alle traurig sind, dann ist Volkstrauertag.

Jedes Jahr Mitte November begehen wir den Volkstrauertag, ganz regelmäßig zwei Wochen vor dem 1. Advent. Alle Feier- und Gedenktage haben ihren festen Ort im Jahreslauf. Damit man sie nicht vergisst. Damit wir nicht vergessen, der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu gedenken.

Man soll immer als erstes vor die eigene Haustür und in die eigene Geschichte gucken. So gedenken wir seit Jahrzehnten in besonderer Weise der Opfer des 2. Weltkriegs und der schrecklichen Verbrechen, die auf deutschem Boden und ausgehend vom deutschen Boden begangen wurden. Und wer sein Land liebt und sein Bestes für die Zukunft will, der kann sich auch für die Geschichte des eigenen Landes schämen und versprechen: Nie wieder!

Und dann schaut man auch woanders hin. So haben wir es immer gehalten. Aber in diesem Jahr ist das Monster Krieg sehr nahe gekommen. Unsere Sicherheit ist erschüttert.

Der Gottesdienst am Volkstrauertag beginnt um 11:00 Uhr. Und weil es in der Kirche recht kühl ist, werden wir ihn sehr konzentriert und kürzer feiern und raten zu warmer Kleidung.

Wir glauben, dass Gottesdienste und Gebete Frieden bewirken.

Am Volkstrauertag in Fischbek kommen wir zusammen mit Vereinen und Verbänden, mit Politik und Kirche, mit Gemeindegliedern und Bürgerinnen und Bürgern. Wir tragen gemeinsam, wir packen mit an. Der Frieden braucht viele Herzen.

Vokalensemble Lux Æterna

»Zum Tanze!«

Volkstrauertag, Sonntag, der 13. November um 17:00 Uhr

Das Vokalensemble Lux Æterna führt die Motette »Totentanz« op. 12, 2 des deutschen Komponisten Hugo Distler (1908–1942) sowie Werke von Heinrich Schütz und Edward Elgar auf.

Eintritt frei – Spenden herzlichst erbeten.
Die Kirche ist recht kühl, wir raten zu warmer Kleidung.

Im Zentrum des Programms steht Hugo Distlers (1908-1942) Werk »Totentanz«, das ein im Zweiten Weltkrieg zerstörtes Wandbild in St. Marien zu Lübeck klanglich lebendig werden lässt. Der Tod in Gestalt des Schnitters holt Figuren verschiedener Berufs- und Gesellschaftsgruppen zum Übergang ins Nachleben ab und konfrontiert sie mit ihrem irdischen Lebenswandel.

Die Frage nach dem »richtigen Leben« im Angesicht des unausweichlichen Todes beschäftigt die Menschheit seit Anbeginn. Diese Frage wird durch das Programm nicht beantwortet, bietet jedoch verschiedene Deutungsrichtungen. Distlers vokales Schlüsselwerk wird eingebettet in das Nunc dimittis von Heinrich Schütz und das licht-weisende Lux Aeterna von Edward Elgar.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, wir bitten am Ausgang herzlich um Spenden.

Tag der Reformation.

Jahresempfang der ev. Kirchengemeinden in Süderelbe

31. Oktober um 11:00 Uhr

Die evangelischen Kirchengemeinden in Süderelbe laden herzlich ein zu ihrem Jahresempfang am 31. Oktober um 11 Uhr in der Cornelius-Kirche in Fischbek.

In herausfordernden Zeiten hören wir auf die Stimme der Jugend und auf die Stimme der Erfahrung und freuen uns auf zwei Zeitansagen von:

Samuel Horn, Ev. Jugend Süderelbe
Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin

Wir laden alle Freundinnen und Freunde der evangelischen Kirchen in Süderelbe und alle unsere Mitglieder herzlich ein. Durch die Corona-Pandemie haben wir uns ein wenig aus den Augen verloren. Am 31. Oktober wollen wir wieder zusammenkommen. Es gibt viel zu erzählen und auszutauschen.

Die Kirche wird zu diesem Anlass temperiert, aber nur leicht temperiert sein; wir raten zu warmer Kleidung. Und wir laden Sie ein zu einem wärmenden Eintopf, süßem Kuchen und heißem Kaffee.

Im Namen der evangelischen Kirchengemeinden in Süderelbe

Bettina von Thun, Herwig Meyer, Gerhard Janke

Und nun: Winterzeit!

Am Sonntag in aller Frühe stellen sich die Uhren eine Stunde zurück und bescheren uns eine Stunde zusätzlichen Schlaf. Den kann man gut gebrauchen. Wir müssen Abschied nehmen und stiller werden und neue Kräfte sammeln und eine Saat ausbringen für einen kommenden Aufbruch.

Im Gottesdienst um 11 Uhr vollenden wir, was unsere Gemeinde viele Jahre lang prägte: Wir verabschieden uns von Miniclub und Kinderspielkreis, von unserem Engagement in der Evangelischen Jugend Süderelbe, von der Popularmusik und dem CHORnelius, wir verabschieden uns von unseren Mitarbeiterinnen Kirsten und Steffi und Corinna und von Jan. Diese und unsere ganze Gemeinde brauchen viel Mut für den Abschied und den Weg hinein in eine leisere Zeit.

Ob neue Kräfte wachsen werden, ob wir wieder stark werden können, ob die Saat für etwas Neues schon unerkannt im Verborgenen schlummert?

Sieben furchtlose Frauen und Männer stehen bereit, um mit ihrem Mut und ihren Hoffnungen für die Zukunft den Kompass in die Hand zu nehmen und einen künftigen Kurs der Cornelius-Gemeinde zu finden. Im Gottesdienst werden sie sich vorstellen und um Vertrauen werben, denn am 1. Advent wählen wir einen neuen Kirchengemeinderat. Die Kandidatinnen und Kandidaten sind:

Marie Brückner, Martin Eberling, Dr. Ulrich Horn, Hans Korndörfer, Angela Lindmüller, Bärbel Sperling, Dr. Klaus Wolf.

Ausfahrt im Oktober nach Rotenburg

Warum in die Ferne schweifen….

Am 25. Oktober führt uns unsere Ausfahrt in die niedersächsische Kreisstadt Rotenburg Wümme. Dort besuchen wir die Kirche »Zum guten Hirten«, deren Kirchengemeinde zwei große diakonische Einrichtungen Rotenburgs umfasst. Gemeindeglieder sind vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner der Rotenburger Werke und die Diakonissen des Diakonissen-Mutterhauses.
Die Kirche hat starken Bezug zu dem Kirchenmaler und Illustrator Rudolf Schäfer. Während einer Kirchführung erfahren wir nicht nur interessantes über die Geschichte der Kirche, sondern auch über Leben und Werke des Künstlers.

Beim anschließenden Mittagessen stärken wir uns für eine Fahrt mit der Tister Moorbahn. Während einer 90minütigen Fahrt erhalten wir Informationen über die Entstehung des Moores, den Torfabbau, die Renaturierung des Moores, die Pflanzen -und Tierwelt, sowie die Moorbahn (je nach Wetterlage bitte warm anziehen).
Im Moorbahncafé finden wir uns anschließend gemeinsam ein und lassen den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Abfahrt Cornelius-Kirche:   9:15 Uhr
Ankunft Fischbek ca.: 18 Uhr
Busfahrt, Kirchführung, Mittagessen, Moorbahnfahrt und Kaffeetrinken: 63,-Euro
Anmeldung : Gemeindebüro 7019556 (bis spätesten 19.10.)

Orgelkonzert mit Olena Malynovska

Am Erntedankfest, dem 2. Oktober um 17:00 Uhr

Olena Malynovska (Dnipro, Ukraine) spielt Werke von Buxtehude, J.S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy und C. Franck.

Das Konzert findet statt im Rahmen und als Auftakt einer Reihe von vier Orgelkonzerten für die Ukraine unter der Schirmherrschaft von Professor Wolfgang Zerer, Sprecher der Fachgruppe Orgel und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Der Krieg gegen die Ukraine dauert nun schon mehr als ein halbes Jahr. Die täglichen Nachrichten und Bilder sind immer wieder aufs Neue schrecklich, ein Frieden und ein Ende des Krieges scheinen derzeit kaum möglich. Wir möchten mit der Reihe »Vier Orgelkonzerte für die Ukraine« ein Zeichen der Solidarität setzen und damit ein wenig den notleidenden Menschen in der Ukraine helfen. Olena Malynovska, welche dieses Festival eröffnet, sagt: »Die Orgel ist eine Welt für mich.« Musik zeigt eine bessere Welt. Eine gute Welt. Sie kann dem Frieden dienen. Sehr gerne gestalten wir diese Konzerte mit derzeitigen und ehemaligen Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Wolfgang Zerer

Olena Malynovska, 25 Jahre, begann ihre musikalische Ausbildung mit dem Klavierspiel im Alter von vier Jahren in Dnipro. Seither gewann sie viele nationale Musikwettbewerbe, 2012 nahm sie ihr Studium am Musikkolleg Dnipro auf und wurde 2016 in die Musikakademie Dnipro aufgenommen. Sie studierte Klavier bei Prof. Natalyia Melnikova und Orgel bei Prof. Nadiya Yuriychuk. Während ihres Studiums gewann sie internationale Wettbewerbe (Future Stars, Italien, 2021; »The Muse« Griechenland, 2021). 2022 erlangte sie den Master’s degree in den Fächern Orgel und Klavier. Im Frühjahr 2022, nach dem russischen Überfall auf die Ukraine, wurde sie Gaststudentin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg in der Klasse von Professor Wolfgang Zerer. Ab Oktober wird sie dort ihr reguläres Studium für das Konzertfach aufnehmen.

Plakat der Konzerzreihe

Konzert von GUTBIER&VOGELER

Konzert von GUTBIER&VOGELER am Freitag, d. 30 September um 19.30 Uhr in der Cornelius-Kirche Fischbek

Zwei Namen, ein Sound.

Es handelt sich nicht, wie im ersten Moment vermutet, um eine Steuerkanzlei, sondern um ein junges Duo aus Hamburg. Seit 2013 bringen die beiden eine runde Mischung aus Pop, Singer-Songwriter & Folk auf die Bühnen und begeistern immer wieder auf’s Neue ihr Publikum.

»Wir machen einfach die Musik, die in uns steckt«, sagt Lisa. Mit ihrer hingebungsvollen Art, die Songs zu interpretieren, gelingt es ihr im Handumdrehen, selbst die hintersten Reihen abzuholenHinzu kommt Arne‘s gekonntes Gitarrenspiel, das einem mitunter den Boden unter den Füßen wegreißt.

Voller Energie und mit ganz viel Herz präsentiert sich das Duo, ohne jedoch die zerbrechlichen Geschichten, die Melancholie und Hoffnung inne tragen, zu überfahren.

Freitag, 30. September 2022, 19.30 Uhr, Cornelius-Kirche Fischbek

Eintritt 10 Euro

Posaunenchor sucht Verstärkung

Seit mehr als einem Jahr gibt es in der Cornelius-Kirche Fischbek wieder einen Posaunenchor. Leider ging Corona auch an ihm nicht spurlos vorbei, so dass er zahlenmäßig etwas geschrumpft ist. Deshalb sucht er jetzt Verstärkung.

Wir proben immer Dienstags um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Kirche, und regelmäßig spielen wir im Gottesdienst – nicht nur in Fischbek, sondern auch in anderen umliegenden Kirchen. Das musikalische Repertoire ist breit gefächert, von klassischen Stücken bis hin zu moderner Musik.

Wer also Lust hat und sich mit seinem Musikinstrument einer immer gut gelaunten Gruppe anschließen möchte, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Komme einfach unverbindlich an einem Dienstag vorbei und schnuppere ein wenig unsere Luft – melde dich bitte vorher kurz an, da in seltenen Fällen eine Probe auch mal ausfällt. Der Chorleiter Reinhard Petersen freut sich auf deine Mail oder deinen Anruf, auch wenn es sich einfach nur um eine Frage handelt, die Kontaktdaten findest Du klick hier!

Tauf- und Gemeindefest

Am 18. September feiern wir ein großes Tauf- und Gemeindefest.

Wir beginnen um 11 Uhr mit einem kurzen Gottesdienst für Groß und Klein mit moderner Musik und verständlichen Worten.

Danach feiern wir weiter auf unserem schönen Grundstück. Es gibt:

  • Spiele und Aktionen mit dem Stadtfinder Martin Legge für alle Generationen, für Kinder, Teenies, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.
  • Segenszelt der Evangelischen Jugend Süderelbe.
  • Die Freiwillige Feuerwehr grillt.
  • Eine Ausstellung der Geschichtsgruppe Fischbek.
  • Tombola
  • Kuchen- und Kaffetafel vom Damenschießclub.
  • Musik.
  • Viele Plätze zum Sitzen und Klönen.
  • … parallel zu allem können den ganzen Tag über Kinder und Erwachsene getauft werden. Weitere Informationen zu den Taufen finden sich klick hier!

Gemeindeversammlung zur Finanzkrise der Cornelius-Kirchengemeinde

Der Kirchengemeinderat der Cornelius-Kirchengemeinde lädt zu einer Gemeindeversammlung am Freitag, dem 16. September um 19:00 Uhr in die Cornelius-Kirche ein.

Auf der Tagesordnung steht die Finanzkrise der Cornelius-Kirchengemeinde. Das bisherige Wachstum des Stadtteils Fischbek hat nicht zu der erhofften Stabilisierung der Kirchengemeinde geführt. Schneller als erwartet sind die finanziellen Reserven zusammengeschmolzen und sind nun weitgehend verbraucht. Die steigenden Energiekosten verschärfen diesen Trend.

Um die Handlungsfähigkeit der Kirchengemeinde zu erhalten, ist es unumgänglich, den Haushalt zu konsolidieren. Das ist nur mit massiven Veränderungen und Einschnitten in das Angebot der Cornelius-Gemeinde möglich. Das ist sehr, sehr traurig.

Der Kirchengemeinderat möchte die Gemeinde darüber informieren und lädt zu einer Gemeindeversammlung am Freitag, dem 16. September um 19:00 Uhr in die Cornelius-Kirche ein.

Israelsonntag

Ostern liegt innerhalb eines Monats mal früher und mal später. Der jüdische Feiertagskalender kennt ähnliche Verschiebungen. Dies gilt auch für den »Tischa BeAv«, einen schmerzlichen Tag.

Im Jahr 70 haben die römischen Besatzer den herrlichen Tempel in Jerusalem zerstört und geschändet. Und der Schmerz war so groß und tief, dass man ihn nie wieder aufbauen wollte. Nur die Klagemauer ist übrig geblieben.

Die Kirche begeht – wegen der Verschiebung möglichst dicht, nun also am kommenden Sonntag – den »Israelsonntag« – voller Mitgefühl. Wir denken auch an das Grauen, das unser Land über das Volk Israel gebracht hat. Diese Schuld ist von uns Nachgeborenen nicht zu verantworten, aber diese Schuld ist von uns Nachgeborenen zu tragen. Und das ist verbunden mit der Aufgabe zu Geistesgegenwart und Wachsamkeit.

Dies alles wird den Gottesdienst am kommenden Sonntag prägen. Er beginnt um 11:00 Uhr in der Cornelius-Kirche.

Ausfahrt am 30. August ins Ostseebad Rerik

Im August führt uns unsere Ausfahrt einmal wieder an die Mecklenburgische Ostseeküste.
Das Ostseebad Rerik, ehemals »Alt-Gaarz«, liegt an der »Gabel« zwischen Ostsee, Salzhaff und der Halbinsel Wustrow.

Im Heimatmuseum und in der Kirche St. Johannes, einer frühgotischen Hallenkirche (um 1250 erbaut) bekannt durch ihre ungewöhnlich reichen und festlichen Bemalungen, erfahren wir bei einer Führung viel Unbekanntes und Interessantes über die wechselvolle Geschichte des Ortes.

Anschließend stärken wir uns bei einem leckeren Mittagessen am Ort bevor wir uns aufs Wasser begeben. Mit der MS-Ostseebad-Rerik stechen wir in See und unternehmen eine Rundfahrt über das Salzhaff, welches bis zur Insel Poel reicht. Bei Kaffee und einem Stück Torte am Nachmittag genießen wir vom Schiff aus den Blick über das blaue Haff und die herrliche Natur.

Abfahrt Cornelius-Kirche: 8:30 Uhr
Ankunft Fischbek/Neugraben ca. 19:30 Uhr
Busfahrt, Mittagessen, Führungen, Salzhafffahrt und Kaffeetrinken: 71,- €

Anmeldung unter: 701 95 56 (bis spätestens 24.8.)

Lass dich impfen!

Auch in diesem Jahr laden wir wieder zu einer öffentlichen Impfaktion ins Gemeindehaus der Cornelius-Kirche ein.

16. August 11:00 – 18:00 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Man kann einfach kommen. Wichtig: Bringen Sie bitte den Personalausweis und nach Möglichkeit auch einen Impfpass mit.

Alle vier zugelassenen Impfstoffe stehen in ausreichender Menge zur Verfügung.

Die dritte Impfung bzw. für Menschen über 70 auch die vierte Impfung ist möglich, sofern die vorherige Impfung drei Monate zurück liegt. Aber natürlich sind auch Erst- und Zweitimpfungen möglich, wenn sich jemand erst jetzt dafür entscheidet.

Bereits im letzten Jahr waren die beiden Impfaktionen in der Cornelius-Kirche ein großer Erfolg. In diesem Jahr rechnen wir nicht mit einem ganz so großen Andrang, sodass die Impfaktion im Gemeindehaus stattfinden wird.

Aber wir freuen uns über diese unkomplizierte Möglichkeit, ohne eine Terminvereinbarung oder lange Wege den Impfschutz direkt im Stadtteil erhalten zu können.

Exkursion in die Holsteinische Schweiz

Am 26. Juli unternehmen wir einen Ausflug in das schleswig-holsteinische Städtchen Preetz.

Hier besuchen wir ein ehemalige Benediktinerinnen-Kloster aus dem 13. Jahrhundert, das heute »Adeliges Kloster Preetz« heißt. Das Kloster beherbergt einzigartige Kunstwerke und Kulturgüter aus vergangener Zeit, die es während einer Führung zu erkunden gilt.

Im Anschluss daran essen wir in einem gemütlichen Landgasthof zu Mittag, bevor es weiter geht in die Schlossstadt Plön.

Das Prinzenhaus im Plöner Schlossgarten ist das einzige Lustschloss, das heute noch im Bundesland Schleswig-Holstein erhalten ist. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts diente es den Söhnen Kaiser Wilhelms II als Wohnort und Schule; so erhielt es seinen heutigen Namen.
Bei einem Rundgang durch das Schloss erfahren wir viele interessante Einzelheiten aus dieser Zeit.

Danach stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen am See.
Abfahrt: 9:00 Uhr
Kostenbeitrag für Bus, Führungen, Mittagessen und Kaffeetrinken: € 68,-
Anmeldung: Gemeindebüro, Telephon: 7019556 bis spätestens zum 20.7.2022!!!

Sonntag im Gottesdienst: »Eine wirklich üble Geschichte.«

Als Schüler hatte ich ein Mikroskop. Damit habe ich mir Blüttenblätter, Mückenflügel und Wassertropfen aus dem Tümpel angeschaut. Es hatte drei Objektive. Damit konnte man eine stärkere und eine noch stärkere Vergrößerung einstellen und immer mehr Details auflösen.

Am Sonntag geht es in der Predigt um eine wirklich üble Geschichte: Zuerst meint man, es gehe um Untreue und einen Seitensprung. Oder geht es um gekränkten Männerstolz und um archaische Strafen? Oder geht es vielleicht um Liebe bis in den Tod?

Mit meinem Mikroskop schalte ich auf eine stärkere Vergrößerung. Und dann tauche ich noch tiefer und immer tiefer ein. Was es da alles zu entdecken gibt!

Wie so oft in letzter Zeit werde ich meine Predigt 2x halten: Um 9:30 Uhr in Neuenfelde und um 11:00 Uhr in Fischbek.

Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag
Pastor Gerhard Janke

POP-Gottesdienst Hamburg: Komm mit mir woanders hin

Ein Team aus Hamburger Pastor:innen und Popularkirchenmusiker Jan Keßler feiert am Sonntag, 19. Juni 2022 um 18.00 Uhr in der Cornelius-Kirche Hamburg Fischbek ein besonderes Gottesdienstformat: den POP-Gottesdienst Hamburg. »Komm mit mir woanders hin« stammt aus einem Lied der Band Element of Crime und ist das Motto des Gottesdienstes. Neben dem Mottosong singen wir Lieder von Clueso, Andreas Bourani, Gregor Meyle, Reinhard Mey u.a.